Zum Inhalt springen

NEOS zu Gemeindeverband: Schubert muss seine Kandidatur zurückziehen!

„Obwohl die gestern angesetzte Videokonferenz für Bürgermeister:innen und Gemeinderät:innen aufgrund technischer Probleme von kurzer Dauer war, wurde eine Vermutung vom Rechtsberater des Gemeindeverbandes indirekt bestätigt. Eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge würde lediglich eine kurzfristige Liquidität für den Gemeindeverband sichern, um die Gehälter bezahlen zu können. Aber wirklich gerettet wäre der Verband damit wohl noch nicht“, weiß NEOS Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller.

Für sie ist außerdem nicht glaubhaft, dass nach all dieser Zeit, in der die Causa GemNova nun schon auf dem Tisch liegt, die tatsächlich anstehenden Haftungen für den Gemeindeverband nicht bekannt sein sollten. „Es gibt lediglich Vermutungen. Einige sind sogar in die Richtung, dass sich der Schuldenberg des Gemeindeverbandes in der gleichen Höhe ansiedelt wie der der GemNova, nämlich bei 10 Mio. Euro. Die neue Spitze rund um den neue Präsidenten Schubert setzt wieder einmal auf die klassische ÖVP-Salami-Taktik, die wir schon aus der Vergangenheit kennen. Das ganze Ausmaß der Pleite wird der Öffentlichkeit in kleinen Portionen präsentiert und das ist inakzeptabel. Schubert war selbst Mitglied im GemNova Lenkungsausschuss und hat all die Jahre über weggeschaut und soll jetzt für eine transparente Aufklärung der Causa sorgen? Das geht sich für uns nicht aus. Schubert muss seine Kandidatur zurückziehen und Platz für einen echten Neustart machen“, findet Obermüller klare Worte. „Die ÖVP scheint immer noch zu glauben, einfach weitermachen zu können wie bisher. Es wurde auf der einen Seite wieder einmal nicht hingeschaut und auf der anderen Seite wurde vertuscht. Bevor nicht einzelne ÖVP-Funktionäre in diversen Vorstandsgremien endlich einmal erfahren, was persönliche Haftung bedeutet, wird sich an den Machenschaften der ÖVP nichts ändern“, ist Obermüller überzeugt und stellt abschließend fest, dass von der Wirtschaftspartei ÖVP nichts mehr übriggeblieben ist: „Um den Gemeindeverband tatsächlich retten zu können, wäre wohl eine vielfache Erhöhung des Mitgliedsbeitrages erforderlich, den sich kaum eine Gemeinde leisten könnte und möchte.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A7625-1366x768
30.04.2024NEOS Team1 Minute

„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden

Ein Austritt aus der EU wäre massiv wohlstandsgefährdend und würde viele Menschen in die Armut reißen. Österreichweit wären durch einen ÖXIT 693.000 Jobs gefährdet, in Tirol 59.100. 

„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden
Domenik Ebner DSCF7807-6000x3373
29.04.2024NEOS Team1 Minute

NEOS wollen „Grünfläche mit Schulwidmung“ endlich sinnvoll nutzen

Der Stadtpolitik in Lienz fehlen die Ideen für die „Grünfläche mit Schulwidmung“ mitten in Lienz. NEOS-Bezirkskoordinator Domenik Ebner regt ein Wohnprojekt wie jenes am Minekogel an. 

NEOS wollen „Grünfläche mit Schulwidmung“ endlich sinnvoll nutzen
TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Melde dich für unseren Newsletter an!