
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Schumi: „Wir NEOS machen es vor, ohne Quote, weil Kompetenzen zählen müssen“
Über die Forderung der Grünen für einen Mindestanteil von 50 % auf den Wahllisten kann sich die NEOS-Spitzenkandidatin für den Bezirks Innsbruck Franziska Schumi nur wundern, denn die Grünen haben in der Frauenpolitik in den letzten beiden Perioden versagt. „Das die Grünen ebenfalls gegen den Rechtsanspruch gestimmt haben und eine Quote jetzt als ultima ratio setzen ist sehr verwunderlich. Hier geht es darum, die schlechte Frauenpolitik der letzten Perioden zu vertuschen“, hält Franziska Schumi fest. Die pinke Kandidatin spricht sich für einen politisch gestützten Wertewandel aus, für den NEOS stehen. „Quoten allein zählen nicht, die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen“, betont Schumi. „Das Land Tirol hat zum Beispiel nur einen Frauenanteil in Führungspositionen und Aufsichtsräten von unter 20 Prozent, das hat eher etwas mit den Postenbesetzungen von Parteifreunden zu tun. Es fehlt im Land Tirol die Vorbildfunktion“, kritisiert Schumi und hebt hervor, dass Frauen vor allem eine faire Behandlung sowie Entlohnung wollen.
Die NEOS haben es vorgemacht. In einem mehrstufigen, demokratischen Prozess wurde gewählt und 3 Frauen sind in den ersten vier Plätzen der Landesliste zu finden.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“