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Müssen Bodenpolitik neu denken!

In der Debatte um die Kompetenzverteilung bei der Flächenwidmung sprechen sich die Tiroler NEOS explizit für eine restriktivere Raumordnungspolitik und eine schonendere Bodennutzung aus. „Gerade in Tirol, wo diese wertvolle Ressource so begrenzt ist, braucht es ein Umdenken in der Bodenpolitik! Wir können es uns nicht mehr erlauben, dass täglich ein halber Hektar Land verbraucht wird!“ so NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb. Laut Umweltbundesamt liegt die durchschnittliche tägliche Flächeninanspruchnahme in Tirol bei 0,4 ha/Tag. „Das sind die Auswüchse der Raumordnungspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte, die jetzt so vehement verteidigt wird!“kritisiert Leitgeb.

Umdenken in der Bodenpolitik

Um den Bodenfraß einzudämmen braucht es eine neu gedachte Bodenpolitik: „Statt Kirchturmdenken um Prestigeinfrastrukturprojekte und einem Wettlauf der Bürgermeister_innen um Kommunalsteuereinnahmen, brauchen wir sinnstiftende, überregionale Konzepte. Das kann nur möglich gemacht werden, indem wir die Flächenwidmung aus den Gemeinden herauslösen!“ bekräftigt LAbg. Andreas Leitgeb den pinken Vorstoß: „Damit würden die Entscheidungsträger_innen vor Ort bei einer ständig komplizierter werdenden Sachthematik unterstützt und Willkür oder pure Klientelpolitik verhindert!“

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