Mit Unverständnis reagiert NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer auf die jüngsten Forderungen der Liste Fritz, um mehr Bauland zu mobilisieren.
„Die Liste Fritz ist immer dann zu Stelle, wenn es um neue Abgaben und Steuern für die Tirolerinnen und Tiroler geht. Aber statt noch mehr Bauland zu mobilisieren braucht Tirol mehr Anreize für verdichtetes Bauen, um den Bodenfraß endlich zu stoppen. Wir können froh sein, dass nicht auf jedem gewidmeten Bauland auch wirklich gebaut wird, sonst wäre unser Land komplett zubetoniert. Aber geht es nach Klubobmann Sint würde Tirol noch mehr zersiedelt und jede freie Fläche verbaut werden.“ Vor allem im städtischen Bereich, wo die Wohnkosten explodieren, sehen die NEOS Handlungsbedarf. „Wir müssen alles daransetzen, dass in urbanen Gebieten mehr verdichtet wird, um den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, ohne dass grüne Flächen am Land weiter zubetoniert werden. Einer Abgabe auf gewidmetes Bauland erteilen wir NEOS eine deutliche Absage“, so Oberhofer.
NEOS Tirol erfreut über den Startschuss für Reformpartnerschaft
NEOS begrüßen, dass sich Bund, Länder, Gemeinden und Städte heute bei ihrem Treffen dazu bekannt haben, eine Reformpartnerschaft in den so wichtigen Bereichen Bildung, Gesundheit, Energie und Verwaltung einzugehen.
NEOS LA Riedlsperger zu Leerstandsabgabe: „Ist und bleibt ein zahnloses Instrument“
Die Vermutungen und Befürchtungen von NEOS LA Susanna Riedlsperger haben sich nach den veröffentlichten Zahlen aus Innsbruck bestätigt: „Die Leerstandsabgabe ist ein zahnloses und vor allem teures Instrument, das nur Kosten verursacht und keinen Mehrwert stiftet.“
NEOS fordern radikale Verschlankung der Landesverwaltung: „Man muss der Realität ins Auge blicken“
„Unsere Verwaltung ist aufgebläht und ineffizient. Dort besteht ein immenses Einsparungspotenzial, aber man muss sich dieses heiße Eisen auch ansprechen und vor allem angreifen trauen“, findet NEOS LA Susanna Riedlsperger klare Worte.