Zum Inhalt springen

Jahresbilanz der NEOS-Gemeinderäte  

Klimabündnis kommt, an Novelle der Kindergartengebühr wird gearbeitet, Wunsch nach besserer Öffi-Anbindung.

Am 27. Februar 2022 war die Tiroler Bevölkerung zu den Gemeinderatswahlen aufgerufen. Mit einem Stimmenanteil von 11,35 Prozent zogen in Thiersee mit Armin Mairhofer und Markus Trainer zwei NEOS-Mandatare in den Gemeinderat ein. „Wir haben uns mittlerweile recht gut in unsere Gemeinderatsfunktionen eingelebt und haben auch eine produktive Arbeitsbeziehung zum Bürgermeister und den anderen Gemeinderäten aufgebaut. Wir konnten in unserem ersten Jahr auch einige Ideen einbringen“, blickt Markus Trainer auf das erste Jahr im Gemeinderat Thiersee zurück. Sein Fokus in den ersten zwölf Monaten war auf den Beitritt in das Klimabündnis ausgerichtet. „Der Beitritt sollte in naher Zukunft auch abgeschlossen sein“, freut sich Trainer. 

Der Blick der NEOS-Mandatare ist in die Zukunft gerichtet. Derzeit wird im Rahmen des Bildungsausschusses an einer umfangreichen Neugestaltung der Kindergartengebühren gearbeitet. „Diese sind in Thiersee wesentlich teurer als in vergleichbaren Gemeinden und belasten damit vor allem junge Familien. Es ist mir ein Anliegen, durch diese Reform sowohl die Elternbeiträge zu reduzieren als auch die Gemeindeverwaltung durch einen Bürokratieabbau zu entlasten“, erklärt Trainer. Ein weiteres Ziel der NEOS-Gemeinderäte ist eine bessere Öffi-Anbindung – vor allem an den Wochenenden sowie an den Abenden und in den Nächten. „Ein erweitertes Öffi Angebot sowie die Einführung eines Nachtbusses für Thiersee würde gerade den jungen Thierseern und Thierseerinnen zugutekommen“, meint Armin Mairhofer.  

In den vergangenen zwölf Monaten gab es aber nicht nur Sonnenschein. „Bedauernswert war die Fehlentscheidung, den Kredit für das neue Bildungszentrum, welcher ein Volumen von über 10 Millionen Euro umfasst, variabel verzinst aufzunehmen. Trotz großen Widerstands von uns NEOS wurde letzten Sommer anstelle eines mit 2,1 Prozent verzinsten Fixkredit ein variabler Kredit gewählt. Mit einem aktuellen Leitzinssatz von 3 Prozent – evtl. bald 3,5 Prozent oder mehr – sieht man nun ganz klar, wie groß dieser Fehler war und was für umfangreiche Zusatzkosten durch eine höhere Zinslast dadurch für unsere Gemeinde entstehen“, so die beiden NEOS-Gemeinderäte.  

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

42 - DSC04296-1826x1027
07.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS Tirol erfreut über den Startschuss für Reformpartnerschaft

NEOS begrüßen, dass sich Bund, Länder, Gemeinden und Städte heute bei ihrem Treffen dazu bekannt haben, eine Reformpartnerschaft in den so wichtigen Bereichen Bildung, Gesundheit, Energie und Verwaltung einzugehen.

Mehr dazu
66 - DSC04833-1826x1027
07.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS LA Riedlsperger zu Leerstandsabgabe: „Ist und bleibt ein zahnloses Instrument“

Die Vermutungen und Befürchtungen von NEOS LA Susanna Riedlsperger haben sich nach den veröffentlichten Zahlen aus Innsbruck bestätigt: „Die Leerstandsabgabe ist ein zahnloses und vor allem teures Instrument, das nur Kosten verursacht und keinen Mehrwert stiftet.“ 

Mehr dazu
250605 Riedlsperger PK-2048x1151
06.06.2025NEOS Team2 Minuten

NEOS fordern radikale Verschlankung der Landesverwaltung: „Man muss der Realität ins Auge blicken“

„Unsere Verwaltung ist aufgebläht und ineffizient. Dort besteht ein immenses Einsparungspotenzial, aber man muss sich dieses heiße Eisen auch ansprechen und vor allem angreifen trauen“, findet NEOS LA Susanna Riedlsperger klare Worte.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!