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Bayern verhindert Verlagerung auf die Schiene und verursacht über Jahrzehnte ein Milliardengrab

Es steht außer Zweifel, dass die Kapazitäten des Brenner Basistunnels nur dann zur Gänze genutzt werden können, wenn die notwendigen Zulaufstrecken sowohl in Bayern als auch Italien so rasch als möglich realisiert werden. Um nicht über Jahrzehnte ein unnützes Milliardengrab zu schaufeln, ist Bayern in der Pflicht Zusagen einzuhalten und umzusetzen. Den Ausbau der Zulaufstrecken auf bayerischer Seite einzuschläfern ist für NEOS-Verkehrssprecher Andreas Leitgeb verantwortungslos und inakzeptabel, leiden doch Umwelt und Menschen im bayerischen und tiroler Inntal, im gesamten Verlauf des Wipptals und des Eisacktales unter der ständig steigenden Verkehrsbelastung.

Umso mehr erfreut zeigt sich Leitgeb über die Entscheidung Italiens, zur Umsetzung der Zulaufstrecke von Franzensfeste bis Waidbruck. „Damit hat Italien ein deutliches Zeichen hinsichtlich der Wichtigkeit eines der größten EU-Verkehrsprojekte gesetzt“, so der NEOS-Verkehrssprecher.

„Es wird an Deutschland und speziell an Bayern liegen, „den Zug endlich ins Rollen zu bringen“ und eine Verlagerung auf die Schiene voranzutreiben. Alles andere wäre verantwortungslose und unehrliche Verkehrspolitik“, schließt Landtagsabgeordneter Leitgeb.

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