Zum Inhalt springen

Bayern verhindert Verlagerung auf die Schiene und verursacht über Jahrzehnte ein Milliardengrab

Es steht außer Zweifel, dass die Kapazitäten des Brenner Basistunnels nur dann zur Gänze genutzt werden können, wenn die notwendigen Zulaufstrecken sowohl in Bayern als auch Italien so rasch als möglich realisiert werden. Um nicht über Jahrzehnte ein unnützes Milliardengrab zu schaufeln, ist Bayern in der Pflicht Zusagen einzuhalten und umzusetzen. Den Ausbau der Zulaufstrecken auf bayerischer Seite einzuschläfern ist für NEOS-Verkehrssprecher Andreas Leitgeb verantwortungslos und inakzeptabel, leiden doch Umwelt und Menschen im bayerischen und tiroler Inntal, im gesamten Verlauf des Wipptals und des Eisacktales unter der ständig steigenden Verkehrsbelastung.

Umso mehr erfreut zeigt sich Leitgeb über die Entscheidung Italiens, zur Umsetzung der Zulaufstrecke von Franzensfeste bis Waidbruck. „Damit hat Italien ein deutliches Zeichen hinsichtlich der Wichtigkeit eines der größten EU-Verkehrsprojekte gesetzt“, so der NEOS-Verkehrssprecher.

„Es wird an Deutschland und speziell an Bayern liegen, „den Zug endlich ins Rollen zu bringen“ und eine Verlagerung auf die Schiene voranzutreiben. Alles andere wäre verantwortungslose und unehrliche Verkehrspolitik“, schließt Landtagsabgeordneter Leitgeb.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

ObermuellerBirgit05 www-1334x750
16.07.2024NEOS Team1 Minute

NEOS begrüßen das Festhalten ans Nachtfahrverbotes, sehen anderenorts jedoch Handlungsbedarf

„Seit Jahrzehnten leidet die Wipptaler Bevölkerung unter Lärm und Luftschadstoffen, verursacht durch den Verkehr auf der Brenner-Autobahn. Wenn LH Mattle wiederum ausrückt, um gegen eine drohende Aufhebung des Nachtfahrverbotes aufzustehen, ist das gut und richtig. Wir vermissen jedoch nach wie vor, dass unser Landeshauptmann sich auch für einen Luegtunnel anstelle zweier neuer Lueg-Brücken stark macht!“, bedauert LA Birgit Obermüller.

Mehr dazu
DSC07521-6000x3373
15.07.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fassungslos über Verhalten der Kirchberger Gemeindeführung „Das ist der Bevölkerung nicht zumutbar!“

Nach dem Urteilsspruch zur rechtwidrigen Strom-Vergabe der Gemeinde Kirchberg an die TIWAG herrscht bei den Verantwortlichen keinerlei Einsicht über das eigene Fehlverhalten. „Stattdessen diffamiert der Amtsleiter den Aufdecker des Ganzen auf der offiziellen Homepage der Gemeinde und macht ihn für den Schuldspruch verantwortlich. So ein Verhalten ist untragbar“, schäumt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer vor Wut und fordert Konsequenzen.

Mehr dazu
DSC07481-6000x3373
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Urteil: Stromverträge der Gemeinden mit TIWAG unrechtmäßig

„Schaden für Steuerzahler:innen in Millionenhöhe“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!