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Tiroler NEOS fordern beim Kindergarten-Ausbau mehr Tempo von Landesregierung

NEOS KO Birgit Obermüller: „Der vom Bund entfachte Reformfunke bei der Bildung darf von der schwarz-roten Landesregierung nicht gleich wieder erstickt werden.“

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In den Kindergartenjahren 2022/23 bis 2026/27 können die Länder jeweils 200 Millionen Euro an Zweckzuschüssen für das Pflichtkindergartenjahr für Fünfjährige sowie für den Ausbau an Plätzen, bessere Betreuungsschlüssel, längere Öffnungszeiten und Sprachförderung abholen. Dass die Länder laut Bildungsministerium vom Geld im Topf für den Kindergarten-Ausbau zuletzt durchschnittlich 38 Prozent liegengelassen haben, kann Obermüller überhaupt nicht nachvollziehen: „Es ist wirklich eine Farce, dass Landesrätin Hagele in Tirol sogar nur 43% Prozent der gesamten Mittel für den Kindergarten-Ausbau und überhaupt keine Zweckzuschüsse für die Verbesserung der Öffnungszeiten abgeholt hat.“

 Der flächendeckende Ausbau qualitativ hochwertiger Elementarbildungseinrichtungen in ganz Österreich sei unverzichtbar, um Familien echte Wahlfreiheit zu geben, mehr Menschen in Vollzeitbeschäftigung zu bringen und Kindern die beste Bildung von Anfang an zu ermöglichen, betont Obermüller. „Wir werden daher nicht zulassen, dass der vom Bund entfachte Reformfunke bei der Bildung von der Landesregierung gleich wieder erstickt wird. Ihre Aufgabe ist es, NEOS-Bildungsminister Christoph Wiederkehr bei der ambitionierten Aufholjagd in der Elementarbildung zu unterstützen. Hier werden wir nicht lockerlassen und diese Unterstützung auch in Zukunft lautstark einfordern.“

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