
NEOS wollen mit Dringlichkeitsantrag Kollaps verhindern: Kassenmedizin ist in Tirol längst Intensivpatient
NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller: „Wir wollen hören, wo es in den Schulen, Klassen, Direktionen und Lehrerzimmern Probleme gibt, damit wir sie gemeinsam angehen und lösen können.“
Das Thema Bildung wurde in Österreich zu lange vernachlässigt – NEOS haben jetzt aber die dringend nötige Aufholjagd gestartet. Aus diesem Grund ist NEOS-Bildungssprecherin Martina von Künsberg Sarre aktuell auf Bildungstour durch ganz Österreich unter dem Motto „Bildung reformieren statt reparieren“. Am 10. Oktober macht sie Halt in Innsbruck.
Von Künsberg Sarre: „Wir wollen bei dieser Tour alle, die mit unserem Bildungssystem zu tun haben, an einen Tisch holen und zuhören. Probleme, die es gibt, werden offen angesprochen und dann wird gemeinsam an Lösungen gearbeitet.“
Obermüller: „Diese Bildungstour zeigt, dass wir das, wofür wir stehen, auch umsetzen: Wir packen an – groß zu reden und leere Versprechungen zu machen, ist in den vergangenen Jahren viel zu oft vorgekommen. Besonders im Bereich Bildung.“
Politische Veränderungen und große Reformen seien vor allem dann effektiv, so Obermüller, wenn sie gemeinsam mit den Menschen auf den Weg gebracht werden, die auch wirklich von ihnen betroffen sind: „Deshalb ist es uns ein derart großes Anliegen, dass sie aus ihrer Sicht erzählen können, wo der Schuh am stärksten drückt. Wir wollen direkt von den Betroffenen hören, wo sie Probleme in den Schulen, Klassen, Direktionen und Lehrerzimmern sehen, um diese Probleme dann gemeinsam anzugehen und lösen zu können. Denn wir NEOS haben uns nie damit zufriedengegeben, nur Missstände anzuprangern, ohne konstruktiv an Lösungen zu arbeiten.“
Am 10.10. findet dazu eine offene Diskussionsveranstaltung im Hotel Sailer in Innsbruck um 18 Uhr statt. Willkommen sind alle, die sich für das Thema Bildung interessieren – Pädagog:innen, Direktor:innen, Schüler:innen, Eltern, Studierende und alle anderen, denen die Weiterentwicklung des österreichischen Bildungssystem ein Anliegen ist. Von Künsberg Sarre: „Mir ist wichtig, dass jede und jeder die Möglichkeit hat, Fragen zu stellen, persönliche Erfahrungen und Sorgen zu teilen und eigene Ideen einzubringen.“ Und Obermüller ergänzt: „Vorgaben zu speziellen Themenbereichen gibt es bewusst nicht – im Mittelpunkt steht der offene Dialog.“