NEOS stellen Standortindex für Tirol vor
NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer stellte heute im Zuge einer Pressekonferenz den Standortindex für Tirol vor. Dieser zeigt ganz klar, dass die Werte für den Standort Tirol stark zu verbessern sind. Gemeinsam mit dem Software-Unternehmer Wieland Alge aus Innsbruck und dem in der globalen Stahlindustrie tätigen Markus Moll aus Reutte präsentieren die NEOS Ideen und Lösungen.

„Es braucht dringend Reformen, denn so wie es ist, kann es nicht weitergehen“
„Wir befinden uns mitten in einer Rezession, diese wird nicht von heute auf morgen verschwinden. Um diese zu bewältigen braucht es mutige Reformen und Ansätze und kein Weiter-wie-bisher,“ präsentieren Oberhofer, Moll und Alge Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Stärkung des Standortes Tirols und eine Entlastung der Bevölkerung:
1. Kein neues Steuergeld für neue Förderungen und keine neuen Schulden. Stattdessen eine Konsultierung des Budgets und Senkung von Abgaben und Steuern.
2. Mehr Steuerhoheit für die Bundesländer, um wirklichen Wettbewerb zu ermöglichen und den Ländern mehr Spielraum für Steuersenkungen zu geben.
3. Echte Willkommenskultur für qualifizierten Zuzug. Sehr gut ausgebildeten Nicht-EU Bürger:innen, die hier arbeiten, wird es trotz Rot-Weiß-Rot Card schwer gemacht, Eigentum zu erwerben und hier dauerhaft Fuß zu fassen. Das hindert viele daran, Tirol als Lebensmittelpunkt zu wählen.
4. Gesetze mit Ablaufdatum. In Tirol gibt es 234 Gesetze, in Vorarlberg nur 97. In Zukunft soll jedes Gesetz in Tirol ein Ablaufdatum haben, nachdem es auf seine Sinnhaftigkeit und Aktualität hin geprüft wird, um überbordende Bürokratie zu vermeiden.
5. Landesenergieversoger an die kurze Leine nehmen. Es kann nicht länger sein, dass die TIWAG in der größten Energiekrise satte Gewinne auf Kosten der Kund:innen machen und sich der Landeshauptmann ein millionenschweres Körberlgeld in Form von Dividenden einsteckt.