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In Tirol fehlen ca. 30.000 gemeinnützige Mietwohnungen 

Die Politik ist sich darin einig, dass Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Aufgrund der steigenden Mieten und Betriebskosten schnürte Wohnbaureferent und LHStv. Dornauer nun ein Wohnpaket, das u. a. eine Anpassung der Wohnbeihilfe und der Mietzinsbeihilfe vorsieht.

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„Dem stimmen wir selbstverständlich zu. Andere Bundesländer, beispielsweise Vorarlberg, haben hier schneller reagiert. In Tirol wurde ein Antrag der Grünen diesbezüglich ausgesetzt. Warum, hat niemand verstanden“, resümiert Obermüller und stellt gleichzeitig die Frage, ob auch vorgesehen sei, für die Abwicklung der Förderanträge Personal für die Gemeinden zur Verfügung zu stellen. „Sonst wird man den Andrang nicht bewältigen können. Es könnte jeder dritte Haushalt davon betroffen sein.“ 

Die Mittel der Wohnbauförderung werden nach Meinung der NEOS nicht treffsicher eingesetzt. „In Tirol fehlen ca. 30.000 gemeinnützige Mietwohnungen. Hätten wir die, wäre das Problem des leistbaren Wohnens weitgehend entschärft. Zuerst müssen die Mittel der Wohnbauförderung dafür eingesetzt werden und in weiterer Folge muss der Mittelstand beim Erwerb der ersten Eigentumswohnung unterstützt werden.“ 

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