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Senior_innen und Freiwillige als Frühaufsicht in Schulen

„Der Vorschlag von uns für die Initiierung eines Schülerlots_innen-Programms unter Einbindung von Senioren in gemeinnützige städtische Initiativen gab sehr viel positives Feedback von allen Seiten,“ freut sich Michael Krautgasser von den Lienzer NEOS.

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Gespräche mit verschiedensten betroffenen Gruppen wie Eltern, Lehrer und interessierten Senior_innen haben die Pinken dazu veranlasst, die Idee noch weiter auszubauen. Die Schulen öffnen aktuell ihre Tore zum Einlass in das Gebäude meist eine viertel Stunde vor Schulbeginn. „Für vielen Eltern ist das oftmals zu spät,“ weiß Krautgasser, selbst Vater von zwei Volksschulkindern. „Einige berufstätige Eltern ohne einfache Betreuungsmöglichkeiten durch andere Familienmitglieder haben auch schon bei diversen Anlaufstellen wie Schulbehörden und in der Gemeinde angefragt, ob eine frühere Öffnung der Schule möglich sei. Leider wurde diese Möglichkeit unter Berufung des nicht vorhandenen Aufsichtspersonals verneint,“ so Krautgasser.

„Aus diesen Rückmeldungen und unserem Schülerlots_innen Projekt entstand die Idee einer Frühaufsicht im Schulgebäude durch eine organisierte Gruppe von Senior_innen und anderen freiwilligen Helfer_innen ab, zum Beispiel, 7 Uhr früh,“ schlägt Krautgasser vor.

„Die Stadt Lienz als Schulerhalter kann organisatorische Lösungen finden wie die Frühaufsicht ablaufen kann. Unter anderem könnte die Stadt die Kosten für die nötigen Kinderbetreuungskurse der Aufsichtspersonen übernehmen und so auch den freiwilligen Aufsichtspersonen die nötigen Mittel für die Aufgaben in die Hand geben. Für ihre Mühen und als soziale Komponente des Projektes sollen alle Helfern nach Schulbeginn abwechselnd in einem der vielen schönen Lienzer Gasthäuser zu einem Kaffee und Kuchen eingeladen werden,“ möchte Krautgasser auch den sozialen Aspekt des Projektes nicht vernachlässigen.

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