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NEOS fordern Nutzung von Windkraft in Tirol!

Stiefmütterlich – so ließe sich die Behandlung der Windkraft in Tirol wohl am besten beschreiben. Denn nur vier Kleinwindkraftanlagen werden bislang hierzulande betrieben.

„Im aktuellen Regierungsprogramm für Tirol fehlt die Auseinandersetzung mit Windkraft vollständig!“ kritisiert NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb vor allem den grünen Regierungspartner: „Dass Günther Platter lieber Gipfelkreuze statt Windrädern sehen will ist eine Sache, dass die Grünen aber stillschweigend zusehen, dass hier nichts weitergeht, ein weiterer Kniefall!“  

Leitgeb fordert von der Regierung ein klares Bekenntnis und dort wo es möglich ist, die Nutzung von Windkraft. „Das Land hat im Zuge einer Studie bereits erhoben, dass rund 5 Prozent des Tiroler Strombedarfs aus Windkraft gedeckt werden könnte!“ so LAbg. Leitgeb: „Wieso man also so engstirnig und vorgestrig dieses Potential zugunsten der TIWAG Vorherrschaft auf dem Strommarkt und der vermeintlichen Verschandelung der Landschaft wegwirft ist mir unbegreiflich!“

„Moderne und kleinere Anlagen mit vertikalen Rotorblättern sind relativ kostengünstig, deutlich leiser, ungefährlich für Vögel und schaden dem Landschaftsbild wohl nicht mehr als die unzähligen hiesigen Liftanlagen!“, zählt Leitgeb die Vorteile auf: „Ein weiterer Aspekt ist die Blackoutvorsorge. Unternehmen oder kommunale Einrichtungen wie Kläranlagen könnten durch die Nutzung energieautonom sein. Die modernen Anlagen könnten sogar in der Stadt, auf Dächern oder an stark befahrenen Straßen stehen und grünen Strom erzeugen!“ hofft Leitgeb abschließend auf ein Umdenken der Politik.  

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