Zum Inhalt springen

„1G-Regel an Med-Uni nur logisch“

Auch wenn sich die JUNOS klar gegen eine generelle Impfpflicht aussprechen, ist ihnen klar, dass sie in manchen Bereichen wie beispielsweise im Gesundheitsbereich Sinn macht. „Eines der größten Probleme im österreichischen Gesundheitssystem ist der massive Ärztemangel. Da kann es nicht sein, dass ungeimpfte Studierende in diesem Bereich arbeiten und ein höheres Risiko haben sich sowie andere Personen zu infizieren und anschließend in Quarantäne zu müssen, obwohl es eine Impfung gibt“, so der JUNOS Landeshochschulkoordinator Fabian Haslwanter.

DSCF6767-3008x1504

„Nachdem in den Tiroler Kliniken für Neuanstellungen bereits die 1G-Regel gilt, ist es nur logisch, dass diese auch an der Medizinischen Universität gilt. Die Studienplätze an der MedUni sind international sehr begehrt, da wäre es äußerst irrational, dass Studienplätze an Personen gehen, die aufgrund der fehlenden Impfung später keinen Arbeitsplatz kriegen bzw. während dem Studium bereits Probleme mit Praxis-Praktika haben werden.“, so Haslwanter. „Durch die 1G-Regel wird kein Ärztemangel entstehen, es gibt genügend Impfwillige, die noch auf einen Platz an der MedUni warten. Das Risiko durch ungeimpfte Studierende ist wesentlich höher“, so Haslwanter abschließend.

Weitere interessante Artikel

38 - DSC04282-1826x1027
01.10.2025

NEOS fordern Elementarpädagogikfonds mit TIWAG Dividenden: Ausbau der Kinderbetreuung erfordert neue Finanzierungskonzepte

Mehr dazu
ObermuellerBirgit10 www-2000x1124
27.09.2025

Nach Missbrauchsskandal in SOS Kinderdörfer: Neben Aufklärung braucht es auch Konsequenzen

Mehr dazu
58 - DSC09271-2599x1461
24.09.2025

Tiroler NEOS fordern beim Kindergarten-Ausbau mehr Tempo von Landesregierung

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!