
NEOS fordern Elementarpädagogikfonds mit TIWAG Dividenden: Ausbau der Kinderbetreuung erfordert neue Finanzierungskonzepte
Seit Jahrzehnten wird an der Verkehrssituation in und um Kitzbühel herumgedoktert und noch immer ist das Ergebnis unbefriedigend, weil zu teuer und zeitnah nicht umsetzbar. Vor den anstehenden Gemeinderatswahlen soll es nun einen neuen Anlauf geben. „Getreu dem Motto „alle 6 Jahre wieder“, wird die Umfahrung zum Wahlkampfthema und man präsentiert die vermeintliche Lösung. Nach den Wahlen versinkt das Projekt aber sprichwörtlich „in der Erde!“, kritisiert NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb die Stadtführung unter Bürgermeister Klaus Winkler.
Konzept und Planung sind nicht ernst zu nehmen
„Die geplante Unterflurtrasse an der Westseite von Kitzbühel ist noch lange nicht in Reichweite: Für eine Realisierung wird es wohl zu einem Neubau der Hahnenkammbahn-Talstation kommen müssen, weil der Tunnel an die Talstation angrenzt, für den Zu- und Abfahrtsbereich in die Stadt wird enorm viel Grundfläche verbraucht, mit Grundbesitzer_innen wurde zum Teil noch gar nicht gesprochen und unter Umständen stehen Enteignungsverfahren an“, so NEOS Abgeordneter Leitgeb. „Und die Kosten sind da noch gar nicht erhoben. Statt Populismus in Reinform, muss Landeshauptmannstellvertreter Geisler endlich Klartext reden und alternative Lösungen andenken!“, fordert Leitgeb vom zuständigen Regierungsmitglied.
NEOS schlagen Möglichkeiten zur Lösung in mehreren Schritten vor
„Eine nachhaltige Politik ist das Gebot der Stunde. All unsere Vorschläge sind zeitnah realisierbar und finanzierbar, man muss nur endlich in die Umsetzung kommen!“, nimmt NEOS LA Andreas Leitgeb abschließend die Entscheidungsträger in Stadt und Land nachdrücklich nachdrücklich in die Pflicht.