„Keine großen Würfe, keine mutigen Reformen, keine Anreize für mehr Personal – das wäre besser gegangen!“
„In Sachen Verkehr vor der eigenen Haustüre kehren!“
Um dem ausufernden Transit-Verkehr auf der Straße Herr zu werden, gibts Tirol auch im Dezember wieder an mehreren Tagen Blockabfertigung. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist diese Notmaßnahme ein Dorn im Auge: Damit LKW-Staus an den Grenzen zu Österreich obsolet werden, will er vermehrt auf Wasserstoff-LKW setzen die vom Nachtfahrverbot ausgenommen sein sollen und so für noch mehr LKW auf der Straße sorgen.
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NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb widerspricht den Aussagen des bayerischen Vize-Regierungs-Chefs: „Die Forderung nach mehr Anstrengungen bei der Entwicklung emissionsarmer LKW begrüßen wir natürlich - dadurch aber das Nachtfahrverbot aushöhlen zu wollen, ist der falsche Weg! Wir empfehlen Herrn Aiwanger sich genauer mit der Materie auseinanderzusetzen. Denn gerade in der Nacht ist den Anrainer_innen der Lärm der Abrollgeräusche und des Luftwiderstands nicht zumutbar, und die bleiben leider auch beim Wasserstoff-LKW bestehen!“
„Söders Stellvertreter soll in Sachen Verkehr erstmal vor der eigenen Haustüre kehren!“, so Leitgeb weiter: „Sich hinzustellen und die Verlagerung auf die Schiene vorantreiben zu wollen, nachdem in Sachen Nordzulauf über Jahre gebremst wurde, ist dreist. Das längst beschlossene intelligente LKW-Leitsystem forcieren zu wollen, das aufgrund des Nichts-Tuns in Bayern nach über zwei Jahren nur Tinte auf Papier ist, setzt dem noch eins drauf!“