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Enttäuschende Bilanz für die Landesregierung

Johannes Margreiter: „Nur durch Kostenwahrheit können wir den Güterverkehr nachhaltig auf die Schiene verlegen.“

nttäuscht reagieren die Neos-Verkehrssprecher auf Bundes- und Landesebene, NR Margreiter und LA Leitgeb, auf den Verkehrsbericht Tirol 2019. Andreas Leitgeb führt aus: „Dass der Güterverkehr über den Brenner auf der Straße zunimmt, während sich das Verkehrsaufkommen auf der Schiene verringert, ist vollkommen inakzeptabel.“ Der Bericht hält unter anderem fest, dass der Marktanteil der Schiene am Brenner auf 27% gefallen ist. Zum Vergleich, auf den gesamten Schweizer Alpenübergängen werden 70% des Güterverkehrs über die Schiene abgewickelt.

NR Margreiter appelliert deshalb an Mobilitätsministerin Gewessler: „Seit Jahren wird uns in Tirol zugesichert, dass man sich unseres Verkehrsproblems bewusst ist, doch die Resultate sprechen eine andere Sprache. Der Gütertransport über die Schiene muss endlich attraktiv genug gestalten werden, um für den Großteil der Wirtschaft eine realistische Alternative zur Straße darzustellen.“ Margreiter kündigt zudem einen Antrag im Nationalrat an, in dem er die Bundesregierung zu einem rascheren und effektiveren Vorgehen in der Attraktivierung des Schienengüterverkehrs auffordern will.

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