
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Unglaubliche Vorgänge müssen lückenlos aufgeklärt werden!
Was sich in den letzten Tagen rund um den angeblichen Doktortitel von Zillertalbahn-Chef Helmut Schreiner abgespielt hat, macht NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer fassungslos: „Es ist eigentlich kaum zu glauben, welche Verfehlungen rund um die Dissertation von Schreiner ans Tageslicht gekommen sind. Eine Doktorarbeit zu kopieren und einfach ein paar Worte auszutauschen, das ist schwerer Betrug und ein Fall für die Staatsanwaltschaft! Schreiner hat sich als Experte für Wasserstoff damit selbst absolut unglaubwürdig gemacht.“ Oberhofer fordert die sofortige Entlassung von Schreiner und nimmt die Politik in die Pflicht: „Es braucht eine umgehende und umfassende Prüfung, nicht nur des gesamten Wasserstoffprojekts, sondern auch von allen Unternehmen, bei denen Schreiner in Verantwortung war. Jemandem, der seine Doktorarbeit auf solch dreiste Art und Weise fälscht, ist auch an der Unternehmensspitze nicht zu trauen. Dass in der Zwischenzeit keiner weiteren Zahlungen von öffentlichen Geldern an das Unternehmen erfolgen und das Projekt „Wasserstoffbahn“ vorerst auf Eis liegt, versteht sich hoffentlich von selbst.“ Für den pinken Klubobmann zieht sich eine Sache durch, wie ein roter Faden: „Überall wo ÖVP Politiker die Aufsicht haben, tauchen immer wieder windige Persönlichkeiten auf, die zum Schluss einen Schaden anrichten, der größer ist, als der Nutzen, den sie stiften. Die Landesregierung zieht solche Persönlichkeiten an wie das Licht die Motten. Siehe HG Pharma, der MCI Neubau oder die Betreuungseinrichtung NETZ.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“