
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Unterstützung für die Ankündigung von Landesrätin Beate Palfrader zu einer Reform der Wohnbauförderung kommt heute von den Tiroler NEOS: „Damit ist die Landesrätin auf dem richtigen Weg und hat erkannt, dass eines der größten Probleme beim Thema Wohnen darin besteht, dass sich junge Menschen kein Eigentum mehr schaffen können“, so NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: „Es ist ein längst überfälliger Schritt, die Schaffung von Eigentum für junge Menschen in den Fokus zu rücken. Denn wer sich während seiner Berufstätigkeit kein Wohnungseigentum schaffen kann, wird unmittelbar von Altersarmut betroffen sein“, so Oberhofer.
Bislang, so der pinke Klubchef weiter, „wurden die Leistungsträger_innen unserer Gesellschaft beim Thema des leistbaren Wohnens immer vergessen. Eine Reform im geförderten Wohnraum kann aber nur der erste Schritt sein.“ Die NEOS fordern deshalb in Sachen Eigenmittelersatz: „Allen jungen Menschen, die sich abseits vom geförderten Wohnbau für Wohnungseigentum entscheiden, soll dieser Eigenmittelersatz zur Verfügung stehen!“ Nur so, könne man breit und gerecht fördern, so Dominik Oberhofer abschließend: „Andernfalls, wenn also zu wenig attraktiver Wohnbau zur Verfügung steht, droht der grundsätzlich positiven Ankündigung der Landesrätin ein ähnliches Schicksal wie beim 5-Euro Wohnen.“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“