Zum Inhalt springen

„Endlich Problem erkannt!“

Unterstützung für die Ankündigung von Landesrätin Beate Palfrader zu einer Reform der Wohnbauförderung kommt heute von den Tiroler NEOS: „Damit ist die Landesrätin auf dem richtigen Weg und hat erkannt, dass eines der größten Probleme beim Thema Wohnen darin besteht, dass sich junge Menschen kein Eigentum mehr schaffen können“, so NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: „Es ist ein längst überfälliger Schritt, die Schaffung von Eigentum für junge Menschen in den Fokus zu rücken. Denn wer sich während seiner Berufstätigkeit kein Wohnungseigentum schaffen kann, wird unmittelbar von Altersarmut betroffen sein“, so Oberhofer.

NEOS fordern: „Eigenmittelersatz unabhängig von gefördertem Wohnbau sehen!“

Bislang, so der pinke Klubchef weiter, „wurden die Leistungsträger_innen unserer Gesellschaft beim Thema des leistbaren Wohnens immer vergessen. Eine Reform im geförderten Wohnraum kann aber nur der erste Schritt sein.“ Die NEOS fordern deshalb in Sachen Eigenmittelersatz: „Allen jungen Menschen, die sich abseits vom geförderten Wohnbau für Wohnungseigentum entscheiden, soll dieser Eigenmittelersatz zur Verfügung stehen!“ Nur so, könne man breit und gerecht fördern, so Dominik Oberhofer abschließend: „Andernfalls, wenn also zu wenig attraktiver Wohnbau zur Verfügung steht, droht der grundsätzlich positiven Ankündigung der Landesrätin ein ähnliches Schicksal wie beim 5-Euro Wohnen.“ (ER)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

NEOS Julia Seidl und Lukas Schobesberger Innmauer Innsbruck-1365x768
28.03.2024NEOS Team2 Minuten

11.000 Unterschriften zum Gitter am Inn werden jetzt im Nationalrat diskutiert: Sonnendeck-Desaster darf sich nicht wiederholen!

NEOS wollen verhindern, dass das Gitter an der Franz-Gschnitzer-Promenade zum Präzedenzfall wird. Eine weitere Verbauung an diversen Flüssen in ganz Österreich könnte die Folge sein. Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl nimmt die Causa zum Anlass, um die Petition im Nationalrat einzubringen: „Wir mussten in Innsbruck schmerzlich feststellen, dass die Freiräume an Flüssen massiv eingeschränkt werden; da muss die Bundesregierung endlich handeln.“

11.000 Unterschriften zum Gitter am Inn werden jetzt im Nationalrat diskutiert: Sonnendeck-Desaster darf sich nicht wiederholen!
NEOS Julia Seidl-37-6000x3373
28.03.2024NEOS Team1 Minute

Das Resümee der Arbeit von Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr spiegelt sich in fehlenden Kindergartenplätzen wider

Ein Mangel an Kindergartenplätzen entsteht nicht über Nacht. Seit Jahren kommen Hilfeschreie aus den Kindergärten, v. a. aus den Innsbrucker Einrichtungen. STRin Elisabeth Mayr war und ist in der Verantwortung, für ausreichend Pädagog:innen zu sorgen, denn für das Personal in elementarpädagogischen Einrichtungen ist eine Gemeinde zuständig.

Das Resümee der Arbeit von Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr spiegelt sich in fehlenden Kindergartenplätzen wider
IMG 2611-3926x2210
27.03.2024NEOS Team1 Minute

NEOS wollen mehr Wohnraum durch Mischgebiete schaffen: Mehr Wohnraum durch eine Aufstockungsoffensive

Um leistbaren Wohnraum zu schaffen, braucht es für NEOS neue Denkansätze. „Man muss an einigen Stellschrauben drehen, um die Situation in Innsbruck zu verbessern. Reine Wohn- oder Gewerbegebiete können wir uns nicht mehr leisten“, sind sich NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl und Mario Toferer, Listenplatz 3, einig. Die beiden führen die Aufstockung von Gebäuden, gewerbliche Mischgebiete und Holzbau- und Renovierungsoffensiven als Lösungsansätze an. 

NEOS wollen mehr Wohnraum durch Mischgebiete schaffen: Mehr Wohnraum durch eine Aufstockungsoffensive

Melde dich für unseren Newsletter an!

Laden...