
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Am Montag nach dem Lockdown präsentierte der NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer die Liste zur Gemeinderatswahl in Wörgl. „Ich bin stolz, dass wir NEOS nach länger Aufbauarbeit vor allem im Tiroler Unterland mit Wörgl die nächste starke Liste vorstellen können und glauben sie mir, es werden noch einige folgen“, so Oberhofer.
Als Bürgermeisterkandidaten schicken die NEOS den dreifachen Vater und Rechtsanwalt Christoph Huber ins Rennen. „2019 bin ich im Nationalratswahlkampf zu den NEOS gestoßen, weil ich diese liberale Stimme in der Politik und vor allem in der Lokalpolitik stärken wollte. Die Abstimmung rund um das WAVE war jenes Ereignis, das mich final veranlasst hat, für NEOS bei der Gemeinderatswahl zu kandidieren. Fast 2.000 Wörglerinnen und Wörgler haben damals für das Wave gestimmt, das waren 70%. Und das, trotz Negativ-Formulierung der Frage. Ich und mein Team sind der Überzeugung, dass man so nicht Politik macht. Wenn man sich die Probleme der letzten Jahre ansieht, ist eines klar. Es braucht ein neues Wunder von Wörgl und das wollen wir schaffen.“, so Huber. Die Liste setzt sich aus Hannelore Sanoll fort. „Ich bin der Meinung, dass Gemeinderät_innen die Verpflichtung haben für die Bürger_innen da zu sein und nicht gegen diese zu arbeiten. Deshalb kandidiere ich auf der Liste der NEOS“, so Sanoll. Weiters auf der Liste zu finden sind unter anderem die 33-Jährigen Personalerin Christina Islitzer, der 39-Jähigen Familienvater Christian Held und die Mutter Julia Gütter Huber.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“