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NEOS verstehen Frust der Tiroler Wirtschaft. KO Oberhofer: „Mit hohen Energiekosten und wenig Mitarbeitern kommen wir nicht weiter!“   

Zwei Tourismusgrößen reiten heute in der Kronenzeitung aus, um der Regierung die Leviten zu lesen.

Mit TTV-Präsident Josef Falkner und ÖHV-Obmann Manfred Furtner üben zwei Praktiker, die hunderte Tiroler Betriebe repräsentieren, heftige Kritik an der Regierung. Die Inflation und der Arbeitskräftemangel gefährden den Wirtschaftsstandort Tirol massiv und nachhaltig. 

„Das Mattle-Märchen von der importierten Inflation glaubt in Tirol kein Mensch. Einzig der Landeshauptmann verbreitet es, um von der eigenen Untätigkeit abzulenken“, wird Neos Landessprecher Dominik Oberhofer deutlich.  

„Die unerklärbar hohen Energiepreise der TIGAS und TIWAG, die die Tiroler Wirtschaft noch viel stärker treffen als die privaten Haushalte, aber vor allem der Mitarbeitermangel in allen Branchen, setzt der heimischen Wirtschaft nachhaltig zu. Die Regierung macht alles, um die eigene Wirtschaft zu schwächen und die internationale Konkurrenz zu stärken“, kann Oberhofer nur den Kopf schütteln. 

Entlastung statt immer mehr sinnlose Förderungen 

„Die ehemalige Wirtschaftspartei ÖVP lässt jegliche Kompetenz vermissen. Vom neuen Wirtschaftslandesrat Gerber habe ich in der ganzen TIWAG-Diskussion über die unverschämt hohen Energiekosten nichts gehört! Da ist AK Präsident Zangerl schon ein anderes Kaliber“, so Oberhofer. 

„Die Tiroler Unternehmer wollen nicht von Förderungen wie dem Energiekostenzuschuss abhängig sein. Sie wollen selbstständig wirtschaften. Dazu braucht es nur zwei Dinge: gute Rahmenbedingungen und qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiter. Bei beiden versagt die Regierung“, kritisiert der NEOS-Klubobmann diese deutlich. 

Oberhofer fordert einen „Entlastungsschub“ für die Tiroler Wirtschaft 

„Es braucht Abgabensenkungen, massiver Bürokratieabbau und die Öffnung des Arbeitsmarkts. Jeder mit einem Job und Qualifizierung soll bei uns arbeiten können! Dieses Theater mit den Saisonzulassungen arbeitswilliger Menschen muss sofort beendet werden“, so Oberhofer abschließend. 

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