
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Jetzt kommt ans Tageslicht, was die Wörgler NEOS immer vermutet haben: „Bürgermeisterin Hedi Wechner hat kein Interesse an einem Schwimmbad in Wörgl“, bringt es NEOS-Spitzenkandidat Christoph Huber auf den Punkt.
Während die Wörgler Anrainergemeinden ihrer Verantwortung stets nachgekommen sind und sich sogar aktiv der Bürgermeisterin bzgl. der finanziellen Rettung des Waves angeboten hätten, war die Bürgermeisterin selbst an einem Sommerbetrieb des Freibads wenig interessiert. So mussten private Vereine beim Land Tirol vorstellig werden und die Subvention für den Sommerbetrieb ausverhandeln, wie Insider im Landhaus berichten. „Die Bürgermeisterin war über die Unterstützung der Tiroler Landesregierung allerdings nicht erfreut“, so Huber: „Im Gegenteil – sie hätte lieber die Abrissbirne sofort in Aktion gesehen, als einen Sommerbetrieb im Freibad.“
Für Huber steht fest: „Die Wörgler Bürgermeisterin muss ihre Pläne zum Wave-Areal endlich präsentieren.“ Es sei ein offenes Geheimnis, dass es nicht nur um ein Schwimmbad gehe, sondern der Bürgermeisterin offensichtlich um die Nachnutzung der Immobilie, fordert der pinke Wörgler abschließend vollste Transparenz: „Die Bürger_innen haben ein Recht darauf endlich zu wissen, was da passiert.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“