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„Transparenz ist gerade in Wahlkampfzeiten das Gebot der Stunde. Auf unsere Homepage veröffentlichen wir tagesaktuell alle unsere Ausgaben und Spendeneinnahmen in den einzelnen Gemeinden: https://tirol.neos.eu/transparenzgrw. Die Wählerinnen und Wähler haben ein Recht darauf, zu erfahren für was die Listen wie viel ausgeben,“ erklärt NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer.
Transparenz bei vielen nur Wahlkampf-Schmäh
„Alle Listen, egal welcher Farbe, schreiben ‚Transparenz‘ groß in ihr Wahlprogramm. Bei den eigenen Wahlkampfkosten hört diese dann aber meistens schon auf. So wie wir Transparenz leben, würden wir es uns auch von allen anderen Listen wünschen. Ganz besonders dort, wo neue, ÖVP-nahe Listen mit riesigem Wahlkampfbudget an den Start gehen, wie zum Beispiel die Liste „Wir für Wörgl“ oder TVB-Obmann Franz Theurl in Lienz,“ kritisiert Oberhofer, dass dieses Thema bei den meisten wohl eher ein Wahlkampf-Schmäh ist, der gut klingt.
Liste Fritz beim Thema Gemeinderatswahlen auffällig ruhig
„Die Liste Fritz hat groß angekündigt, dass sie 20 Bürgerlisten bei der Wahl unterstützt. Bis heute weiß aber niemand, wer diese Listen sind und vor allem, wie viel finanzielle oder organisatorische Unterstützung diese von der Landespartei erhalten. Wenn es um die eigene Transparenz geht, ist die selbsternannte Kontroll-Partei immer verschwiegen,“ wundert sich Oberhofer über die undurchsichtigen Aktivitäten der Liste Fritz bei den Gemeinderatswahlen.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“