Zum Inhalt springen

Lienzer NEOS starten in den Gemeinderatswahlkampf

Kurz vor dem Neujahr präsentierten der NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer gemeinsam mit den NEOS in Lienz ihre Ideen für die kommende Gemeinderatswahl. „Der heutige Tag ist für uns NEOS historisch. Es freut mich sehr, dass ich gemeinsam mit dem Team von NEOS Lienz heute den ersten Wahlvorschlag zur Gemeinderatswahl einreichen darf“, so Oberhofer. Die NEOS wollen mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Domenik Ebner Lienz ein Update geben.

„Es ist uns klar, dass es in der aktuellen Situation nicht besonders einfach ist in der Politik aktiv zu werden. Umso wichtiger ist es eben, dass die Politik stetig transparent agiert und die Bürger_innen mit ins Boot holt. Es müssen alle Gemeinderatssitzungen per Livestream übertragen werden. Wir wollen ein Monitoring etablieren, in dem man nach jeder Periode anhand von konkreten Parametern sehen kann, was in der letzten Periode passiert ist“, so der Familienvater Ebner. Auf dem 2. Platz kandidiert der Softwareentwickler Michael Krautgasser. „Mein Herzensthema ist die Digitalisierung. Es braucht eine Schnittstelle zwischen der Stadtgemeinde und den Bürger_innen. Diese kann mithilfe der Digitalisierung einfach zugänglich geschaffen werden. Außerdem ist mir als zweifacher Familienvater wichtig, dass die Schulwege in Lienz besonders im Winter sicherer werden. Wir wollen Senioren als Schullotsen einsetzten. Vor allem während dieser Pandemie sind zahlreiche Pensionist_innen vereinsamt. Wir wollen eine gemeinnützige Initiative starten, bei welcher Senioren für die Bewachung von Schulwegen mit zum Beispiel einem Restaurantgutschein entlohnt werden“ so Krautgasser. Weiters auf der Liste zu finden sind der Golfplatzmanager Hermann Unterdünhofen, der Musiker Simon Brunner oder auch der pensionierte Pädagoge Gerhard Schullin. „Lienz Verkehr grenzt mittlerweile sowohl im Sommer als auch im Winter an einer Katastrophe. Es braucht hier unbedingt intelligente Ampelschaltungen mit Zeitangaben. Weiters wird die Liste vom 17-jährigen Vorstandsmitglied der JUNOS - Jungen liberalen NEOS Matteo Obererlacher. „Ein großer Teil der Lienzer Jugendlichen fühlt sich von der Politik zu wendig gehört. Wir fordern die Etablierung eines Jugendgemeinderats, der mit einem Budget von 1% des Gemeinde Etas ausgestattet wird, damit Jugendliche die Dinge umsetzen können, die ihnen in Lienz schon lange fehlen“, so Obererlacher.

Weitere interessante Artikel

58 - DSC09271-2351x1321
28.07.2025

Geplanter Systemwechsel bei der Kinderbetreuung spießt sich: Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes gleicht in Tirol einer Herkulesaufgabe!

KO Birgit Obermüller attestierte den Bemühungen von LRin Hagele im Hinblick auf den derzeit geplanten Ausbau der Kinderbetreuung bereits mehrmals, dass es gute Ansätze sind. „Das Einbeziehen von privaten Trägern und Berufsverbänden sehe ich äußerst positiv. Dass nun Gemeinden aufbegehren, dass für sie alles nicht mehr finanzierbar ist, ist angesichts der leeren Gemeindekassen verständlich.“

Mehr dazu
68 - DSC04839-1826x1027
20.07.2025

NEOS LA Riedlsperger zu digitaler Verwaltung: Mehr KI, weniger Verwaltung - das wäre der Deal

Nach LH Mattle kündigt jetzt auch Gerber mehr KI und Digitalisierung im Landesdienst an.

Mehr dazu
60 - DSC09352-2409x1354
16.07.2025

KO Obermüller zur UVP Kaunertal: Energiewende in Tirol gelingt nur mit Wasserkraft und Speichern

„Wir müssen die Behörden jetzt ihre Arbeit machen lassen und das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung abwarten. Einfach nur, wie Grüne und Liste Fritz, aus Prinzip dagegen zu sein hilft unserem Land nicht weiter. Wer die Energiewende ernst nimmt, der muss Projekte wie dieses auch ernsthaft prüfen und nicht reflexartig ablehnen“, so NEOS KO Birgit Obermüller.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!