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Unfassbare Entgleisung von LHStv. Dornauer lässt NEOS-Chef schäumen: „Am schlechten Image der TIWAG ist einzig und allein die Landesregierung und das Management schuld!“

„In der Vergangenheit musste man über LHStv. Dornauer schon oft den Kopf schütteln. Nach der absoluten Überforderung und Unfähigkeit der Landesregierung und des TIWAG-Managements, jetzt der Opposition die Schuld für das schlechte Image der TIWAG in die Schuhe zu schieben, geht aber zu weit!“ schäumt Neos Klubobmann Dominik Oberhofer.

In der heutigen Ausgabe der Tiroler Tageszeitung macht SPÖ-Chef Dornauer die Tiroler Opposition verantwortlich für das schlechte Image der TIWAG. „In welcher Welt lebt Dornauer eigentlich? Ohne den geschlossenen Zusammenhalt in der Opposition und den damit verbundenen Druck auf die Landesregierung hätte die TIWAG ihre Abzocke gegenüber den Tirolern eiskalt weitergeführt. Von Dornauer und der SPÖ habe ich nichts zu den unrechtmäßigen Strompreiserhöhungen und dem Skandal um die Vertragskündigungen gehört. Da war er ungewöhnlich schmähstad und auf Tauchstation“, so Oberhofer.
Man müsse sich bei der Performance der letzten Jahre nicht wundern, dass die Tiroler das Vertrauen in die TIWAG gänzlich verloren hätten: „Wenn die heimische Bevölkerung nicht von der Tiroler Wasserkraft profitiert, hat sie am Ausbau dieser auch kein Interesse“, bringt es Oberhofer auf den Punkt.

„Wir brauchen nicht nur mehr Energie, die Tiroler Bevölkerung muss auch endlich von der TIWAG profitieren“
Dass die millionenschweren Renditen der TIWAG als Körberlgeld des Landeshauptmanns im Budget enden, ist kein Geheimnis. „Statt die Renditen den Kunden in Form von einem günstigen Strompreis weiterzugeben, streift die Landesregierung das Geld ein und verteilt es unter ihrer Klientel!“, so der pinke Klubchef.
Für die geplanten Großprojekte sieht Oberhofer mittlerweile „schwarz“. Es sei nur logisch, dass die Tiroler sich nicht länger von der Landesregierung und dem TIWAG-Management an der Nase herumführen lassen. „Natürlich sind Speicherkraftwerke der Goldstandard in der Energieproduktion. Aber warum massive Eingriffe in die Natur akzeptieren, wenn am Ende nur das Landesbudget und die Boni der TIWAG-Manager davon profitieren?“ stellt Oberhofer die wesentliche Frage an LHstv. Dornauer.

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