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NEOS-Aprilscherze zeigen Innsbrucks Probleme aufÜberspitzte Forderungen sollen Chaos aufzeigen

Die letzten sechs Jahre der Innsbrucker Gemeindepolitik hinterließen so viel Chaos, dass NEOS Innsbruck gleich mit zwei medialen „Aprilscherzen“ auf Probleme aufmerksam machten. Mit der nicht ganz ernst gemeinten Aufstockung der Hofburg wollen die Pinken zeigen, dass durch Verdichten und Aufstocken mehr Wohnraum geschaffen werden kann. Mit dem vermeintlichen Flexen am Sonnendeck soll auf die fehlenden Freiräume aufmerksam gemacht werden.

„Die letzten sechs Jahre im Gemeinderat haben für so viel Chaos und Baustellen gesorgt, dass wir gleich mit zwei überspitzten Forderungen und Aktionen für den 1. April auf die Missstände aufmerksam machen wollten“, erklärt NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl. Mit dem Vorschlag, die Hofburg aufzustocken, wollen NEOS auf eine Lösungsvariante für den Wohnungsmarkt aufmerksam machen. „Bezahlbarer Wohnraum wird noch wichtiger und ein Lösungsvorschlag dafür kommt von uns NEOS. Durch eine Aufstockungsoffensive um ein bis zwei Stockwerke quer durch die ganze Stadt kann viel Wohnraum gewonnen werden. Dabei müssen auch mal kreative Ansätze her. Die Hofburg ist aber natürlich nicht in unseren Plänen enthalten“, ergänzt NEOS-Kandidat und Architekt Mario Toferer.

Im zweiten pinken „Aprilscherz“ gingen die JUNOS symbolisch gegen das Gitter am Sonnendeck vor. Listenzweiter Lukas Schobesberger griff zu schwerem Gerät und "flexte" an dem Gitter. „Durch das Gitter werden die fehlenden Freiräume immer mehr. Wir setzen uns schon seit Beginn des Chaos an der Franz-Gschnitzer-Promenade für den Erhalt des konsumzwangfreien Raums ein“, betont Schobesberger und ergänzt: „Es braucht eine schnelle und nachhaltige Lösung, damit das Sonnendeck noch in diesem Sommer wieder zu dem wird, was es war: ein Ort, um sich zu treffen und einfach zu sein. Darum werden wir politisch weiter am Gitter flexen!“

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