„Es macht überhaupt keinen Sinn, nur die Jahre 2017-2019 zu prüfen. Das ist eine reine Vertuschungsaktion. Wir waren immer für eine Sonderprüfung aber unter der Bedingung, dass das Geschäftsjahr 2020 Teil einer solchen ist. Daher macht eine Prüfung erst im nächsten Jahr Sinn,“ so Oberhofer. „Fischer wird ja nicht müde zu betonen, dass sich seit ihrem Amtsantritt und der neuen Geschäftsführung alles zum Guten gewendet hat. Das bezweifeln wir aber, denn bis zum heutigen Tag liegen nicht einmal Bilanzen für das Jahr 2019 vor. Wir brauchen nicht wieder einen Ausflug in die Vergangenheit, sondern Fakten und Zahlen zur aktuellen Situation. Fischer möchte mal wieder die Verfehlungen ihrer Vorgänger ins Rampenlicht rücken, über ihre eigenen breitet sie aber einen Mantel des Schweigens,“ findet Oberhofer klare Worte.
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