„Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass die TSD immer ein Zuschussbetrieb bleiben wird, für den die Steuerzahler_innen aufkommen müssen. Der Sinn und Zweck der Ausgliederung wird damit aber ganz klar verfehlt“, kritisiert Oberhofer. „Zu allem Überfluss wird jetzt auch noch ein zweiter Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich gesucht. Bei nur noch knapp 2000 zu betreuenden Flüchtlingen und einer immer kleiner werdenden Organisation frage ich mich schon, was das für ein Bild bei den Mitarbeiter_innen macht, wenn jetzt die Verwaltung weiter aufgebläht wird. 150.000 Euro mehr pro Jahr an Gehaltskosten für eine weitere Führungskraft - so sieht wohl das grüne Sparen im System aus“, meint Oberhofer.
Fotonachweis: Michael Venier/Abdruck honorarfrei