Ebner sieht allerdings logistische Probleme auf Osttirol zukommen: "In letzter Zeit gab es einen starken Anstieg der positiven Fälle im Bezirk. Um die Situation wieder in den Griff zu bekommen heißt es jetzt 'testen, testen, testen'. Zusätzlich sollen ab Montag wieder körpernahe Dienstleistungen angeboten werden können, sofern ein negativer Test vorliegt. Dies stellt viele Personen gerade in ländlichen Gebieten vor große Probleme. Die vorhandenen Teststraßen sind zwar mit dem PKW gut zu erreichen, aber mit den Öffis bzw. zu Fuß, speziell für betagte oder körperlich eingeschränkte Personen, nur sehr schwer.“
NEOS Osttirol schlagen deshalb vor, die Testmöglichkeiten auf zwei Ebenen im Bezirk voranzutreiben:
- Erste Ebene: Zusätzliche Teststraßen in den großen und vor allem weiter entfernten Gemeinden, wie beispielsweise:
Assling, Obertilliach, Innervillgraten, Kals, Nußdorf-Debant, St. Jakob in Defreggen und Prägraten am Großvenediger
- Zweite Ebene: Installation von mobilen Testteams. Die mobilen Testteams sollen einerseits die kleinen Gemeinden anfahren können aber vor allem Betriebe, die sich dafür bereit erklären, anfahren und die Mitarbeiter_innen auf freiwilliger Basis testen, um die Kosten und den Aufwand für die jeweiligen Unternehmen möglichst gering zu halten.
Fotonachweis: Domenik Ebner
Für Rückfragen:
Sprecher NEOS Osttirol Domenik Ebner
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