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NEOS fordern Transparenz von Stromanbietern: Woher kommt der in Tirol konsumierte Strom?

Die NEOS kritisieren nicht nur fehlende Transparenz bei der Berechnung des Strompreises in Tirol, sondern vor allem auch bei der Tatsache, woher dieser kommt.

„Seit Jahrzehnten erzählen uns Landespolitik und Tiroler Stromerzeuger das Märchen, dass Tirol dank der Wasserkraft stromautark wäre. In aufwendigen und teuren Imagekampagnen wird mit Tiroler Ökostrom geworben. Die Realität schaut aber ganz anders aus,“ weiß NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer. „Kein Mensch kann seine seitenlange Stromrechnung wirklich lesen. Wichtige Informationen, woher der verbrauchte Strom wirklich kommt, werden von den Energieunternehmen vor den Konsumenten verheimlicht“, so Oberhofer. Den NEOS liegen Zahlen vor, dass im öffentlich Besitz befindlichen Energieunternehmer bis zu 80% des gehandelten Stroms importieren, reichlich aus Norwegen und selbst Atomstrom aus Deutschland ist dabei. „Jetzt müssen die Karten auf den Tisch gelegt werden. Ich fordere LH Mattle auf, dass er transparent Auskunft gibt, wie es denn jetzt im die Stromproduktion in Tirol wirklich bestellt ist. Die lokalen Anbieter von Kufstein bis Reutte aber vor allem die TIWAG müssen jetzt veröffentlichen, wieviel Strom sie selbst produzieren, wieviel sie davon zu welchem Preis exportieren und wieviel sie zu welchem Preis importieren. Die Märchenstunde ist zu Ende!“ findest Oberhofer klare Worte.

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