
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die NEOS-Verkehrssprecher in Bund und Land, Johannes Margreiter und Andreas Leitgeb reagieren verwundert auf die Aussagen von Landeshauptmann Günther Platter, wonach dieser sich nun mit all seinem politischen Gewicht für den Lueg-Tunnel einsetzen werde:
„Letztes Jahr klang das noch ganz anders. Da sollte dem Gutachten von Platters liebstem Berater Konrad Bergmeister Folge geleistet werden, egal wie das Ergebnis aussehe. Wieso hier einmal mehr Zeit und teures Steuergeld verschwendet werden musste bleibt wohl ein Rätsel. Während die Entscheidung von den politischen Entscheidungsträgern vor sich hergeschoben wird, nimmt die Belastung auf die lärmgeplagte Bevölkerung täglich zu, wie die Transitzahlen belegen. Ob der Druck durch die anstehenden Gemeinderatswahlen oder das Scheitern in Sachen Tschirgant den LH zum Umdenken bewegen konnten bleibt einerlei, wichtig ist jetzt, dass der Tunnel tatsächlich kommt! Wir NEOS werden die verkehrsgeplagte Bevölkerung jedenfalls unterstützen und setzen uns auch weiterhin für eine Tunnelvariante ein!“ so der pinke Landtagsabgeordnete Leitgeb.
„Spät, aber doch hat sich nun endlich der Landeshauptmann auf die Seite der Tiroler Bevölkerung geschlagen! Das begrüße ich und verbinde damit die Erwartung, dass der LH seine Einflussmöglichkeiten auf die Bundesregierung, insbesondere auf Verkehrsministerin Gewessler nutzt, um auch in Wien das dringend nötige Umdenken herbeizuführen!“ fordert NEOS Nationalrat Margreiter abschließend. (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“