
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Oberhofer: „Um Bildungsverluste abzufedern und alle Betroffenen zu entlasten, darf es nicht noch eine Woche ohne Bildung geben!"
„Wir fordern die Vorverlegung der Semesterferien um eine Woche, damit alle Schulen am 8. Februar tatsächlich mit dem Präsenzunterricht starten können. Jetzt zählt jeder Tag Präsenzunterricht!“, appelliert NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer an die Tiroler Landesregierung und Bildungslandesrätin Beate Palfrader.
Während in Wien die Semesterferien noch im Lockdown über die Bühne gehen, starten sie unter anderem in Tirol erst am 8. Februar, wenn eigentlich der Präsenzunterricht laut Bundesregierung wieder starten dürfte. „Die Bildungsschere klafft immer weiter auseinander. Unsere Kinder haben ein Recht auf eine gute Bildung und diese kann mit dauerhaftem Distance Learning kaum gewährleistet werden“, argumentiert der pinke Bildungssprecher: „Nicht zuletzt würde das auch zu einer Entlastung für alle Betroffenen beitragen.“
Grundsätzlich tragen NEOS auf Bundesebene den Schritt der Lockdown-Verlängerung mit – allein aus Vernunft. Genau jene Vernunft und Lösungsorientiertheit vermisst Oberhofer jedoch beim Öffnen der Schulen und einem weiteren Hinauszögern des Präsenzunterrichtes wegen der Ferien: „Nach dem Lockdown braucht es daher Präsenzunterricht für alle – mit einem einheitlichen Start ab dem 8. Februar.“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“