Zum Inhalt springen

„Wir werden den Leitantrag nicht mittragen!“

Morgen, am 21. Oktober, findet in Alpbach der Dreierlandtag und zugleich die Feierlichkeiten zu dessen 30-jährigen Jubiläum statt. Im Vorfeld sind sich die liberalen Euregio-Allianzpartner von Team K. und NEOS Tirol einig: „Die hochgepriesene Reform des Dreierlandtags die wir in den kommenden Tagen debattieren werden, ist nichts weiter als ein „Reförmchen ohne Weitblick“.“

„Die Institution des Dreierlandtags ist eine grundvernünftige und wichtige Angelegenheit“, betont der Klubobmann der NEOS, Dominik Oberhofer: „Man hätte jetzt die Chance ergreifen und den Dreierlandtag mit der Europaregion Nordtirol-Südtirol-Trentino zusammenfassen müssen. Weiterhin werden die Landtage aber in die Arbeit der Euregio nicht eingebunden, was keinen Sinn macht. Diese Doppelgleisigkeit verstehen selbst die Landtagsabgeordneten nicht, wie kann man dann Verständnis von der Bevölkerung erwarten?“

Euregio mit politischem Inhalt füllen

„Fasst man die Euregio und den Dreierlandtag zusammen und würde das mit politischem Inhalt füllen, so könnte das ein echter Leuchtturm für die EU sein“, ist sich auch Fraktionsvorsitzender des Team K. Paul Köllensberger sicher.

Stattdessen gehe es aber um das „alte Spielchen“: „Die drei Landeshauptleute sehen sowohl die Euregio als auch den Dreierlandtag als ihre Bühne an und lassen sich mit viel Folklore – vom Landesüblichen Empfang bis zum Schützenschnapserl – patriotisch abfeiern.“ Selbst wenn man Verbesserungen etwa an der Qualität der Anträge erkennen könne, so stünde „das Ego der Landeshauptleute einem wirklich zukunftsweisenden Projekt im Weg.“, urteilt Oberhofer abschließend. (ER)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

NEOS Julia Seidl und Lukas Schobesberger Innmauer Innsbruck-1365x768
28.03.2024NEOS Team2 Minuten

11.000 Unterschriften zum Gitter am Inn werden jetzt im Nationalrat diskutiert: Sonnendeck-Desaster darf sich nicht wiederholen!

NEOS wollen verhindern, dass das Gitter an der Franz-Gschnitzer-Promenade zum Präzedenzfall wird. Eine weitere Verbauung an diversen Flüssen in ganz Österreich könnte die Folge sein. Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl nimmt die Causa zum Anlass, um die Petition im Nationalrat einzubringen: „Wir mussten in Innsbruck schmerzlich feststellen, dass die Freiräume an Flüssen massiv eingeschränkt werden; da muss die Bundesregierung endlich handeln.“

11.000 Unterschriften zum Gitter am Inn werden jetzt im Nationalrat diskutiert: Sonnendeck-Desaster darf sich nicht wiederholen!
NEOS Julia Seidl-37-6000x3373
28.03.2024NEOS Team1 Minute

Das Resümee der Arbeit von Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr spiegelt sich in fehlenden Kindergartenplätzen wider

Ein Mangel an Kindergartenplätzen entsteht nicht über Nacht. Seit Jahren kommen Hilfeschreie aus den Kindergärten, v. a. aus den Innsbrucker Einrichtungen. STRin Elisabeth Mayr war und ist in der Verantwortung, für ausreichend Pädagog:innen zu sorgen, denn für das Personal in elementarpädagogischen Einrichtungen ist eine Gemeinde zuständig.

Das Resümee der Arbeit von Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr spiegelt sich in fehlenden Kindergartenplätzen wider
IMG 2611-3926x2210
27.03.2024NEOS Team1 Minute

NEOS wollen mehr Wohnraum durch Mischgebiete schaffen: Mehr Wohnraum durch eine Aufstockungsoffensive

Um leistbaren Wohnraum zu schaffen, braucht es für NEOS neue Denkansätze. „Man muss an einigen Stellschrauben drehen, um die Situation in Innsbruck zu verbessern. Reine Wohn- oder Gewerbegebiete können wir uns nicht mehr leisten“, sind sich NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl und Mario Toferer, Listenplatz 3, einig. Die beiden führen die Aufstockung von Gebäuden, gewerbliche Mischgebiete und Holzbau- und Renovierungsoffensiven als Lösungsansätze an. 

NEOS wollen mehr Wohnraum durch Mischgebiete schaffen: Mehr Wohnraum durch eine Aufstockungsoffensive

Melde dich für unseren Newsletter an!

Laden...