Eine NEOS-Berechnung zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeigt: Ein ÖXIT, also ein Austritt Österreichs aus der EU, hätte für Tirol fatale Folgen, würde das Wirtschaftswachstum einbremsen und bis zu 59.100 Jobs kosten. „Es wäre unverantwortlich mit dem ÖXIT, wie die FPÖ, auch nur zu liebäugeln. Denn viele Jobs gibt es nur, weil Österreich Teil eines großen Wirtschaftsraums ist. Wären wir das nicht, würde der von der FPÖ viel zitierte ‚kleine Mann‘ als erster ohne Arbeit dastehen. Dessen sollten sich vor allem die Wählerinnen und Wähler der Freiheitlichen bewusst sein“, so NEOS Tirol Landessprecher Dominik Oberhofer. „Wir NEOS setzen uns daher für ein starkes Europa und die Stärkung des gemeinsamen Marktes ein“, betont Oberhofer. Konkret wollen die NEOS: · die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch ein modernes Einwanderungsgesetz, · die Schaffung eines gemeinsamen Energiemarktes · die Einführung einer europäischen Sozialversicherungsnummer, · sowie Bildungsfreiheit als 5. europäische Grundfreiheit. Ein starkes Europa mit weniger Bürokratie „Damit sich die EU für alle Bürgerinnen und Bürger rechnet, muss sie auch eine starke Wirtschaftsunion bleiben. Zu viel Bürokratie und Regelungen im Kleinen streuen jedoch Sand ins Getriebe des gemeinsamen Motors für Wettbewerbskraft, Innovation und Wohlstand. Das bremst vor allem unsere Klein- und Mittelbetriebe, die nach wie vor die meisten Arbeitsplätze in Europa schaffen“, erläutert Oberhofer. Die Vision der Pinken von den Vereinigten Staaten von Europa steht für eine EU, die Bürokratie radikal abbaut. So schafft sie Freiraum, damit Unternehmen im weltweiten Wettbewerb bestehen und Jobs sichern können. „Damit können wir wieder Vorreiter in Sachen Innovation und Entwicklung werden, wollen wir eine EU, die sich auf die großen Aufgaben konzentriert und nicht das Kleine reglementiert“, schließt Oberhofer. |