
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Ich freue mich sehr, dass sich so viele starke und authentische Persönlichkeiten aus der Mitte der Gesellschaft zusammengefunden haben, um mit mir gemeinsam dafür zu sorgen, die Lebensqualität in Kufstein zu erhalten,“ stellt NEOS Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller die Kandidat_innenliste für die Gemeinderatswahl vor. „Nach 12 Jahren Martin Krumschnabel ist es Zeit für etwas Neues. Viel zu lange wurde eine konstruktive Kommunikation im Gemeinderat verhindert, das wollen wir ändern,“ so Philipp Uschakow, der auf Listenplatz 2 kandidiert und im Brotberuf Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei ist. Auf Platz 3 kandidiert der ehemalige „Parteifreie“ Gemeinderat Harald Acherer. Er will mit Obermüller weiterhin eine bürgernahe und transparente Politik für alle Kufsteiner_innen betreiben.
Auf Platz 4 findet man die Unternehmerin Simone Telser, die jahrelang im Tourismus und in der Privatwirtschaft gearbeitet hat und daher viel Expertise auf diesem Gebiet mitbringt. „Ich freue mich, dass ich Teil diese großartigen Teams rund um Birgit sein kann. Gemeinsam wollen wir neue Wege beschreiten und unsere schöne Stadt zukunftsfit machen,“ so Markus Mayr, der seit Jahren das Buch-Café mitten in Kufstein betreibt.
Fokus auf die digitale Transformation
Abgeschlossen wird die Liste vom IT-Unternehmer Martin El Shamaa. „Die Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie schnell sich die Gesellschaft auf neue Herausforderungen einstellen muss und sich plötzlich das gewohnte Arbeitsumfeld oder der klassische Unterricht in den Schulen verändern kann. Die Welt rückt durch die modernen Kommunikationsmittel immer enger zusammen und es ergeben sich neue Chancen und Möglichkeiten für jede_n Mitbürger_in, die sich durchwegs positiv auf die Region auswirken können. Wir brauchen in Kufstein eine Digitalisierungsoffensive sowie einen kostenlosen Internetzugang für alle Kufsteiner_innen, um diese Chancen und Möglichkeiten auch tatsächlich nutzen zu können“, so El Shamaa. Weitere inhaltliche Schwerpunkte der Kufsteiner NEOS sind natürlich Bildung für alle, eine transparente Gemeinde- und Budgetpolitik und das Zusammenleben aller Generationen und Kulturen zu fördern.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“