
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Fassungslos zeigt sich Oberhofer über die mediale Show von ÖVP-Spitzenkandidat und TIWAG Aufsichtsratsvorsitzenden LR Anton Mattle. „Für eine schnelle Schlagzeile ist die ÖVP in dem Wahlkampf nichts mehr heilig. Die Parteigranden irrlichtern durch den Wahlkampf und die Geschäftsleitung von Landesunternehmen werden über die Medien informiert, was sie zu tun haben. So geht das nicht weiter“, kommentiert NEOS-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer die von der ÖVP gewünschte Sonder-Dividende der TIWAG.
Wesentliche Herausforderung für die TIWAG ist es, die Tiroler Bevölkerung vor allem aber auch der Wirtschaft einen günstigen Strompreis zu ermöglichen. Das sichert den Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit. „Das jetzt ein Aufsichtsratsvorsitzender und Wirtschaftslandesrat die TIWAG ausräumen will und das Geld im Wahlkampf medienwirksam verteilen will, macht mich fassungslos. Gerade die Unternehmer:innen leiden jetzt schon unter massiven Strompreiserhöhungen, haben aber in der Vergangenheit mit ihren Abgaben und Steuern massiv zum Ausbau der Wasserkraft in Tirol beigetragen. Sie haben sich jetzt verdient, den Standortvorteil den Tirol durch die Wasserkraft hat, auch zu bekommen“, erklärt NEOS-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“