„Scheinbar hat die Sozialistin selbst schon vergessen, wie sie selber mit Personalabbau im eigenen Verantwortungsbereich umgegangen ist. Swarovski jetzt die Kurzarbeit vorzuwerfen sei jedenfalls letztklassiger Populismus,“ findet Oberhofer klare Worte. „Die Gelder kamen den Mitarbeiter_innen zugute. Ohne diese Unterstützung wären hunderte schon früher arbeitslos geworden,“ so der pinke Landessprecher.
„Wenn Rendi-Wagner wirklich die Mitarbeiter_innen am Herz liegen würden, dann hätte sie wenigstens den Kontakt zu diesen und der Konzernspitze suchen sollen. Bis auf eine skurrile Pressekonferenz in der Innsbrucker Parteizentrale war sie aber kurz angebunden. Solange die Schlagzeile passt, sind ihr und Dornauer die Menschen egal. Verantwortungsvolle Politik sieht anders aus,“ meint Oberhofer.
„Leider müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Unternehmen nicht nur wachsen, sondern auch Krisen durchstehen müssen. Solange es bei Swarovski bergauf ging, suchten Politiker_innen die Nähe zur Unternehmerfamilie und suhlten sich in deren Erfolg. Jetzt wo die Zeiten schwierig sind, übertreffen sich genau jene mit Schuldzuweisungen!“ so der NEOS Klubobmann im Tiroler Landtag abschließend.