Zum Inhalt springen

Das gemeinsame Europa ist in Gefahr

Nachdem erst im Oktober vergangenen Jahres  Österreichs Innenminister Herbert Kickl die Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien verlängert hat, ist nun auch der deutsche Innenminister Horst Seehofer einmal mehr auf dem selben nationalistischen Pfad unterwegs.

„Diese Maßnahme heizt die Spaltung innerhalb Europas weiter an“, kritisiert NEOS-Sicherheitssprecher und Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb die Entscheidung des deutschen Innenministers aufs Schärfste: „Kickl und Seehofer entfernen sich mit solchen Maßnahmen immer weiter vom gemeinsamen Europa. Dieses nationale Denken erzeugt eine Dynamik, die Ängste schürt.“

 

Leitgeb sieht das gemeinsame Europa und damit die europäischen Freiheit in Gefahr: „Wir dürfen kein gespaltenes Europa akzeptieren. Die Grenzkontrollen in der EU müssen endlich aufhören“, fordert NEOS LA Andreas Leitgeb einmal mehr: „Dieser Irrsinn muss ein Ende haben!“

 

Viele Fakten sprechen gegen Grenzkontrollen
Das EU Recht sieht Grenzkontrollen nur in Notsituationen vor, die derzeit in keinem EU-Staat gegeben sind. Sie sind demnach ein Widerspruch zu den Grundfreiheiten des freien Personenverkehrs der EU und für Leitgeb ein Rückschritt für Europa. Zudem geht die Anzahl der aufgegriffenen Flüchtlinge laufend zurück: „Mit welchen Argumenten rechtfertigt Seehofer die Grenzkontrollen?", fragt sich der pinke Sicherheitssprecher.

 

Künstlich erzeugte Staus führen darüber hinaus zu einem erhöhten Unfallrisiko, weiß der erfahrene Polizeibeamte: „Außerdem leiden Umwelt, Wirtschaft und die Bevölkerung unter den Grenzkontrollen.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

IMG 1291-1825x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu Misstrauensantrag im Landtag: „Dornauer ist untragbar für die Tiroler Politik“

„Tirol befindet sich seit einigen Tagen in einer Regierungskrise. Durch das Nichtstun der SPÖ aber auch Mattles wird diese nur größer und verlängert sich um weitere Wochen. Zum Schaden der Tiroler Bevölkerung. Wir haben als Abgeordnete eine Verantwortung gegenüber den Wähler:innen, dass Tirol so schnell wie möglich aus dieser Krise kommt. Daher ist es notwendig, dass Georg Dornauer unverzüglich die politische Bühne verlässt“, begründet NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller den Misstrauensantrag gegenüber Georg Dornauer.

Mehr dazu
IMG 1288-1826x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS KO Obermüller in Aktueller Stunde zum Kaunertal-Kraftwerk: „Bevölkerung wird ignoriert“

„Nicht nur das Projekt Kaunertalkraftwerk, sondern generell werden alle großen Vorhaben in diesem Land seit Jahren in den Hinterzimmern der Regierung, vor allem in denen der ÖVP, ausgemacht und beschlossen. Die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung werden so lange ignoriert und klein geredet, bis es zu spät ist. Das sieht man am Beispiel Kaunertalkraftwerk und der höchst umstrittenen Wasserableitung aus dem Ötztal, aber auch am Fernpass oder im Wipptal bei der Lueg-Brücke. Dort wird von den Verantwortlichen trotz massiven Protesten der Bevölkerung eine Tunnellösung nicht einmal diskutiert“, ist NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller der Meinung, dass die Landesregierung immer abgehobener wird und sich von der Bevölkerung entfernt.

Mehr dazu
IMG 1299-1826x1027
13.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS Riedlsperger in erster Reaktion zu Budgetpräsentation der Landesregierung: „Von einem Nulldefizit sind wir weit entfernt“

„Wir warten zwar noch auf den detaillierten Voranschlag für das Budget 2025 aber was man bereits nach der heutigen Präsentation von Finanzreferent LH Mattle und seiner Landesregierung erkennen kann, ist, dass die Neuverschuldung  auch nächstes Jahr erheblich sein wird. Ob das versprochene Vorhaben eines Nulldefizites in dieser Periode überhaupt noch glückt, bezweifle ich stark. Die versprochene Schuldengrenze von einer Milliarde Euro wurde auch schon lange überschritten“, so NEOS LA Susanna Riedlsperger zum heute in Schlagworten präsentierten Budgetvoranschlag der Landesregierung.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!