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NEOS zu Windenergie: Ehrliche Debatte statt Populismus

„Zu einer technologieoffenen Energiewende gehört, dass alle Möglichkeiten geprüft werden. Dazu hat sich der Landtag bekannt und dieser Weg muss auch bis zum Ende gegangen werden. Kurz vor dem Ziel umzudrehen, macht keinen Sinn. Ein generelles Verbot und Stopp, wie von der FPÖ gefordert, ist nicht zielführend. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich auch diese Technologie permanent weiterentwickelt. Man wird jedes Projekt einzeln streng prüfen müssen, um dann von Fall zu Fall gemeinsam mit den betroffenen Bevölkerung zu entscheiden“, so NEOS KO Birgit Obermüller zu aktuellen Debatte um die Windkraft in Tirol.

„Windkraft ist eine wichtige erneuerbare Energiequelle und deswegen kann man sie nicht sofort verteufeln. Wissenschaft und Technik arbeiten daran, dass die negativen Effekte minimiert werden. Verbesserte Rotorblattdesigns könnten zum Beispiel Schutzmaßnahmen für Vögel darstellen. Auch werden die Anlagen immer kleiner und effizienter“, meint Obermüller. Letzten Endes ist für die pinke Klubobfrau aber eines ganz klar: „Projekte dürfen nicht gegen den Willen der Bevölkerung durchgedrückt werden. Dafür braucht es aber eine ehrliche Debatte, mit allem Für und Wider und keinen stumpfen Populismus von beiden Seiten.“ Die NEOS Klubobfrau verweist auf diesem Wege auf ein Windkraftprojekt in Obsteig, das an der Zustimmung der Grundeigentümer gescheitert ist. „Die Pläne und das Konzept klangen für uns vielversprechend, aber wenn sich die Betroffenen vor Ort dagegen aussprechen, dann ist das natürlich zu akzeptieren. Für uns ist weiterhin klar, dass es in Tirol einen Mix aus allen uns zur Verfügung stehenden Energiequellen braucht. Dazu zählt neben der Windkraft auch die Photovoltaik und ganz besonders die in Tirol so reichlich vorhandene Wasserkraft“, so Obermüller abschließend.

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