
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Als einzige Partei im Tiroler Landtag konnten wir stark zulegen und sind jetzt fast doppelt so stark wie beim Einzug. Das zeigt, dass die Bevölkerung unsere konstruktive und kritische Arbeit im Landtag schätzt. Ein Jahr vor der Landtagswahl sehen wir die aktuellen Zahlen als klaren Auftrag, unseren Weg weiterzugehen,“ freut sich NEOS Landessprecher und Klubobmann Dominik Oberhofer über die heute in der Tiroler Tageszeitung veröffentlichte Umfrage.
„Nach 70 Jahre defacto Alleinherrschaft der ÖVP merken wir auf allen Ebenen im Land den Bürgerwillen nach Veränderung. Mit allen Tricks und vermeintlichen Bürgerlisten versucht die ÖVP bei den Gemeinderatswahlen noch den Deckel drauf zu halten. Ein Blick nach Schwaz zeigt aber, was in den nächsten Monaten auf die ÖVP auch auf Landesebene zukommen wird. Während wir NEOS mit jungen, frischen Teams an den Start gehen, ist die Volkpartei nur mit sich selbst und dem Machterhalt beschäftigt. Das wird sich auch nach der Gemeinderatswahl nicht ändern,“ so Oberhofer.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“