NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Kufstein/Kitzbühel
NEOS Tirol präsentieren Liste für den Wahlkreis Kufstein/Kitzbühel
Heute präsentierten die NEOS Tirol in Kufstein ihren Wahlvorschlag für den Wahlkreis Kufstein/Kitzbühel.
„Alle unsere Tiroler Kandidatinnen und Kandidaten stehen für ein neues, für ein anständiges Österreich”, so NEOS Tirol Spitzenkandidat Johannes Margreiter (johannes-margreiter.at).
Im Wahlkreis treten insgesamt sechs Kandidatinnen und Kandidaten für NEOS an. Angeführt wird die Liste vom Radfelder Unternehmer Johannes Gasteiger. „Gerade das Unterland ist vom Transit, insbesondere dem Schwerverkehr, stark betroffen. Uns NEOS in Tirol ist es daher ein großes Anliegen, dass auch dieses Thema in der Bundespolitik Gehör findet.“, benennt Gasteiger eines der Hauptprobleme in seinem Wahlkreis. „Besonders im Hinblick auf die massive Verkehrsbelastung in und um Kufstein ist es uns ein Anliegen, dass eine Mautfreiheit bis zur Autobahnausfahrt Kufstein Süd eingeführt wird. Das erträgliche Maß der Belastung ist längst überschritten. Die Auswirkungen der Verkehrslawine gefährden nachweislich die Gesundheit der Bevölkerung. In dieser Situation nur Show-Politik zu machen, ist verantwortungslos!“ findet Gasteiger deutliche Worte.
Im Rahmen des Pressegesprächs stellten Margreiter und Gasteiger auch klar, dass die Lösung des Verkehrsproblems nicht nur auf europäischer Ebene eingefordert werden kann, sondern auch der heimischen Politik zahlreiche Hausaufgaben stellt. „Wir können nur dann in Brüssel glaubhaft Maßnahmen gegen die Transitverkehrsbelastung fordern, wenn wir selbst mit gutem Beispiel vorangehen und den öffentlichen Personennahverkehr massiv ausbauen. Die Menschen sind durchaus bereit, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, wenn das Angebot stimmt. Es wird in der kommenden Legislaturperiode daher Aufgabe des Parlamentes und der Regierung sein, in diesem Bereich kräftig zu investieren!“ gibt Margreiter die Richtung vor.
Zum Thema Umweltschutz meint Margreiter: „Wir NEOS sehen eine aufkommensneutrale C02-Steuer als sinnvolle lenkende Maßnahme, um die Dekarbonisierung weiter voran zu treiben und um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen.“
„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Bei uns engagieren sich Junge genauso wie Ältere, Frauen wie Männer, aus der Stadt oder vom Land. Sie bringen viel Know-How aus den unterschiedlichsten Berufen und das Wissen und Bewusstsein um die Anliegen im Wahlkreis. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Anstand und das Vertrauen in die Politik zurückzubringen. Dazu braucht es neue Kräfte, die bedingungslos für Transparenz und Effizienz stehen“, sind sich Margreiter und Gasteiger einig.
NEOS sehen Forderungskatalog der Gemüsebauern skeptisch - „Ruf nach mehr Förderung löst keine Probleme“
„Mir blutet das Herz, wenn ich das Inntal entlangfahre und sehe, wie Tirols ertragreichste landwirtschaftliche Fläche in den letzten Jahren mit Industriegebieten und Einkaufszentren zugepflastert wurde. Viele Fehler sind in der Vergangenheit passiert, aber es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass gerade jene, die heute am lautesten nach neuen Förderungen schreien, vom Verkauf und Umwidmung massiv, zumeist sogar steuerfrei, profitiert haben“, sieht NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer die Forderungen der Tiroler Gemüsebauern skeptisch.
NEOS zu Kündigung bei Tiroler Kinder und Jugend GmbH: „Klient:innen und Betreuer:innen dürfen nicht zum Handkuss kommen“
„Die Kündigung der Geschäftsführerin der Kinder und Jugend GmbH kommt zu einer absoluten Unzeit. Durch das abrupte Aus der Jugendland GmbH bräuchten 70 Kinder und 90 Beschäftigte professionelle und schnelle Lösungen und ein Auffangnetz durch die Kinder und Jugend GmbH. Es liegt jetzt an Landesrätin Pawlata, die verbleibende Zeit bis zum endgültigen Ausscheiden der Geschäftsführerin zu nutzen, um keine Versorgungslücken entstehen zu lassen“, sieht NEOS LA Birgit Obermüller die Landesrätin der der Verantwortung.
NEOS legen Rekrutierungspaket gegen Lehrkräftemangel vor - „Lehrer:innen müssen wieder Zeit zum Unterrichten haben“
Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, der Schulbeginn naht – und mit ihm die Diskussion über den eklatanten Lehrkräftemangel. „Denn dieser ist nach wie vor akut, egal was die Bildungsdirektion behauptet. Das belegt eine Anfragebeantwortung vom Bildungsministerium an uns NEOS“, so NEOS Tirol Bildungssprecherin im Tiroler Landtag, Birgit Obermüller bei einer Pressekonferenz.