Zum Inhalt springen

NEOS Tirol: Geschlossene Grenzen bringen uns sicher keine Vorteile

Während BM Tanner und LH Platter am Brenner für verstörende Bilder mit bewaffneten Soldaten sorgen, haben NEOS Tirol gemeinsam mit Oppositionsparteien aus allen drei Regionen der Euregio eine Pressekonferenz am Brenner organisiert, um die Öffnung der Grenzen zwischen Tirol und Italien zu fordern.  

„Es geht in Wirklichkeit nicht um Infektionszahlen in der Lombardei, sondern um nationalstaatliche wirtschaftliche Interessen. Sebastian Kurz wollte schnellstmöglich Grenzöffnungen zu Deutschland durchzusetzen, um die Sommersaison zu retten. Diese Entscheidung finden wir gut, aber es ist kein Zufall, dass Kurz die Grenzen zu Kroatien, Slowenien und Italien nicht öffnen will. Er möchte dadurch bezwecken, dass die Bevölkerung dazu gezwungen ist, den Urlaub in Österreich zu verbringen. In den letzten Jahren ist der heimische Tourismus stark gewachsen. Dieser positive Trend ist aber in erster Linie den offenen Grenzen in alle Richtungen geschuldet. Wer glaubt, dass Grenzschließungen gegenüber unseren südlichen Nachbarn irgendeinen wirtschaftlichen Vorteil bringen, der irrt gewaltig,“ so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

ObermuellerBirgit05 www-1334x750
16.07.2024NEOS Team1 Minute

NEOS begrüßen das Festhalten ans Nachtfahrverbotes, sehen anderenorts jedoch Handlungsbedarf

„Seit Jahrzehnten leidet die Wipptaler Bevölkerung unter Lärm und Luftschadstoffen, verursacht durch den Verkehr auf der Brenner-Autobahn. Wenn LH Mattle wiederum ausrückt, um gegen eine drohende Aufhebung des Nachtfahrverbotes aufzustehen, ist das gut und richtig. Wir vermissen jedoch nach wie vor, dass unser Landeshauptmann sich auch für einen Luegtunnel anstelle zweier neuer Lueg-Brücken stark macht!“, bedauert LA Birgit Obermüller.

Mehr dazu
DSC07521-6000x3373
15.07.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fassungslos über Verhalten der Kirchberger Gemeindeführung „Das ist der Bevölkerung nicht zumutbar!“

Nach dem Urteilsspruch zur rechtwidrigen Strom-Vergabe der Gemeinde Kirchberg an die TIWAG herrscht bei den Verantwortlichen keinerlei Einsicht über das eigene Fehlverhalten. „Stattdessen diffamiert der Amtsleiter den Aufdecker des Ganzen auf der offiziellen Homepage der Gemeinde und macht ihn für den Schuldspruch verantwortlich. So ein Verhalten ist untragbar“, schäumt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer vor Wut und fordert Konsequenzen.

Mehr dazu
DSC07481-6000x3373
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Urteil: Stromverträge der Gemeinden mit TIWAG unrechtmäßig

„Schaden für Steuerzahler:innen in Millionenhöhe“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!