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NEOS sehen in Pumpspeicherkraftwerke einzige Option gegen Atomkraft

Wie die TT Heute berichtet sieht die Europäische Kommission den Aus- und Neubau von Pumpspeicherkraftwerken kritisch. „Das macht aus Brüssler Sicht auch Sinn“ urteilt NEOS Europa & Infrastruktursprecher NR Dominik Oberhofer, der selbst gerade Delegierter beim „OECD Parlamentarier Council“ in Paris war. „EU wie OECD bewerten die Atomenergie als alternativlos und Grün. Österreich steht bei dem Thema als letzter Mohikaner mit seiner zu recht kritischen Haltung zu Atomenergie komplett alleine da. Es ist schwer erträglich, dass vermeintliche Umweltexperten der Kommission den Ausbau der Wasserkraft kritisch, die Atomenergie aber als nachhaltig einstufen,“ so Oberhofer.

„Pumpspeicherkraftwerke Goldstandard der Nachhaltigkeit“

Faktum ist, der Energiebedarf in der EU steigt weiter stark an. Die Netzstabilität wird zusätzlich zu einer großen Herausforderung, vor allem mit Blick auf den Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland. Neue, nachhaltige Energielieferanten wie Windräder oder Solaranlagen liefern im Gegensatz zur Atomenergie nicht auf Knopfdruck Strom. Für eine ausgeglichene Netzstabilität eine enorme Herausforderung. „Wir in Tirol haben hier die einzigartige Situation mit Pumpspeicherkraftwerken etwas zur Energieversorgung beizutragen, was es so nirgends anders gibt. Tirol ist nicht reich an natürlichen Ressourcen, wir sollten daher das nutzen, was vorhanden ist. Pumpspeicherkraftwerke sind der Goldstandard in der Nachhaltigkeit. Wer gegen Atomenergie ist, muss konsequenterweise für Pumpspeicherkraftwerke sein“ so Oberhofer.

 

NEOS sehen Potential für Wind/ und Solarenergie in Tirol

LA Susanna Riedlsperger unterstreicht einmal mehr die Haltung der NEOS in Sachen Windkraft: „Die Energiewende wird in Tirol erst gelingen, wenn wir zusätzlich zur Wasserkraft die Solarenergie weiter ausbauen und beginnen, die Windkraft zu nutzen. Und zwar dort, wo es strategisch Sinn macht. Leider ist von den ambitionierten Zielen der Landesregierung im Regierungsabkommen noch nicht viel umgesetzt. Mehr als Überschriften sind auch auf diesem Gebiet noch nicht geliefert worden,“ erinnert die pinke Politikerin LH Mattle an seine Ankündigungen.

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