
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Sparen beginnt im eigenen Haus. Anstatt den Bund zu einer Schuldenbremse und Mut zu ermahnen, sollte LH Mattle bei der Budgeterstellung zuerst vor der eigenen Haustür kehren“, so NEOS LA Susanna Riedlsperger.
Angesichts der jüngsten Forderungen des Landeshauptmanns nach Einsparungen auf Bundesebene, mahnt Riedlsperger diesen Sparkurs auch auf Landesebene ein: „Bevor er mit dem Finger auf den Bund zeigt, sollte er sich fragen, ob es nicht auch im Tiroler Budget Posten gibt, die eingespart werden können. Ich denke da an überflüssige Förderungen, teure Bürokratieapparate und Prestigeprojekte.“ Dass das Sozial-, Bildungs-, und Gesundheitssystem auch weiterhin erhalten werden kann, braucht es Einsparungen auf allen Ebenen, das müsse jedem klar sein. „Mattle kann bei der Tiroler Budgeterstellung jetzt selbst Mut beweisen und Reformen anstoßen, anstatt beim Bund Geld zu fordern, das dieser auch nicht mehr hat“, so Riedlsperger.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“