
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die Tiroler NEOS begrüßen die Tatsache, dass der Tiroler Bevölkerung ab dem kommenden Wochenende eine dauerhafte und kostenlose Möglichkeit zur Antigen-Testung angeboten wird. NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer: „Dass Landeshauptmann Günther Platter die Teststrategie nach den Massentestungen angepasst hat und unkomplizierte, kostenlose Testungen in den bestehenden Screeningstraßen ermöglicht, ist eine sehr gute Idee.“ Dies sei wesentlich sinnvoller, als die Massentests, die von der Bevölkerung nur spärlich angenommen wurden:„Im Hinblick auf ein sicheres Weihnachtsfest ist das ein gutes Angebot für die Bevölkerung!“, findet Oberhofer lobende Worte für die neue Strategie der Landesregierung.
Der pinke Tiroler Klubchef sei sich sicher, dass die Bevölkerung das Angebot gut aufnehmen wird: „Weihnachten im Kreise seiner Liebsten zu verbringen ist gerade nach diesem aufwühlenden Jahr der Wunsch vieler Familien. Neben den empfohlenen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen können die Testungen in den Screeningstraßen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“