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NEOS zu Postenschacher bei der Neuen Heimat: Politisches Scheitern wird in Tirol belohnt

„Ich bin schockiert und fassungslos, wie scham- und hemmungslos die Landesregierung bei der Neuen Heimat ihren Wunschkandidaten Tratter durchgedrückt hat.“, reagiert NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer auf die Bestellung von Ex-Landesrat Johannes Tratter zum neuen Geschäftsführer der Neuen Heimat.

„Nicht nur, dass diese Personalentscheidung ein schwarz/roter Postenschacher der übelsten Sorte ist, ist sie auch inhaltlich komplett falsch. Der soziale Wohnbau in Tirol stagniert, Bauland wird immer knapper und teurer und die Baukosten explodieren. Hier braucht es erfahrene Manager vom Fach. Dass Tratter mit großen Bauprojekten überfordert ist, hat er beim Millionendesaster des MCI Neubaus eindrucksvoll bewiesen. Doch nicht nur der teure und peinliche Totalausfall bei einem der größten Bauprojekte des Landes der letzten Jahre geht auf seine Kappe. In Tratters Zeit als Gemeindereferent nahmen zwei weitere Finanzskandale ihren Anfang, die die jetzige Regierung und vor allem die Steuerzahler:innen ausbaden müssen: Die Insolvenz der GemNova und die drohende Pleite von Matrei i. Osttirol. Dabei wurde gerade seine Erfahrung und vermeintliche Expertise als Gemeindereferent von den Verantwortlichen immer als Argument vorgebracht, warum ausgerechnet Tratter der Beste für die Geschäftsführung der Neuen Heimat ist. Hinzu kommt noch die Farce rund um seinen 16-wöchigen Erholungsurlaub“, zieht Oberhofer eine vernichtende Bilanz. Dass Tratter für alle das jetzt auch noch als Dank einen hochdotierten Top-Job zugeschanzt bekommt, setzt dem Ganzen für Oberhofer die Krone auf: „Im schwarz/roten Tirol zählt immer noch, wen man kennt und nicht was man kann.“

Der Antrag wurde angenommen und auch umgehend umgesetzt und eine neue Inhaltsseite „Wegweiser zu Förderungen“ auf der städtischen Website erstellt. Die NEOS-Gemeinderätin bedankt sich bei den Mitarbeiter:innen des Stadtmagistrats für die schnelle Umsetzung: „Damit kommt ein wenig Licht und Transparenz in den Förderdschungel.“ 

Zu finden ist dieser Wegweiser unter www.innsbruck.gv.at/wegweiser-foerderungen. Er bietet die Informationen in verschiedenen Sprachen und auch in einfacher Sprache. 
 

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