Nach dem Herunterfahren des Normalbetriebes in Krankhäusern, wurden viele Nicht-Corona Patienten nicht mehr ausreichend versorgt und teils lebenswichtige Untersuchungen und Eingriffe auf die Warteliste geschoben. „Von Zuständen wie in Italien sind wir zum Glück noch weit entfernt, doch ist jeder Todesfall aufgrund von Unterversorgung einer zu viel und gehört lückenlos aufgeklärt“, so der Haller Rechtsanwalt. „Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, dann muss es, sofern möglich, auch strafrechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen geben. Wir müssen dafür sorgen, dass es durch die angespannte Situation zu keinen Kollateralschäden kommt,“ so der pinke Nationalratsabgeordnete abschließend.