Die NEOS fordern schon seit Jahren, dass vor allem tiefer gelegene Skigebiete nicht mehr durch öffentliches Geld künstlich am Leben gehalten werden. „Egal ob durch Landesförderungen oder Zuschüsse von den Gemeinden, mit Blick auf die knappen Budgets und geänderten Rahmenbedingungen sind solche Investitionen nicht mehr zu argumentieren. Von der ÖVP hagelte es für unsere Forderung immer massive Kritik, schließlich möchte man die Bürgermeister nicht verärgern. Unsere entsprechenden Anträge wurden nicht einmal diskutiert. Wir hoffen, Elisabeth Blanik kann ihre Regierungspartner zur Vernunft bringen. Denn in Zeiten wie diesen braucht es den Mut für unpopuläre aber richtige Entscheidungen, den vermissen wir bei der Landesregierung aber komplett. Stattdessen werden nach dem Motto ‚Weiter-wie-bisher“ die Augen vor den aktuellen Problemen verschlossen. Wir werden auch weiterhin Initiativen einbringen, immerhin haben wir eine starke Stimme innerhalb der SPÖ für unsere Idee gewinnen können“, so Obermüller.