
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Wenn das Land Tirol nun 86 Millionen Euro für leistbares Wohnen ausgibt, ist das für NEOS Landtagsabgeordneten Andreas Leitgeb ein Anfang: „Es ist gut und richtig, dass diese Mittel zur Verfügung stehen, wirklich leistbar ist Wohnen in Tirol trotz jahrelanger Bekundungen aber nach wie vor nicht! Beim Thema Wohnen muss Schwarz-Grün endlich in die Gänge kommen, für junge Familien etwa bleibt ein Eigenheim oft nur ein Traum.“
Auch wenn das Land jetzt wieder Millionen an die Bezirke verteilt, sei noch lange nicht garantiert, dass die Gelder auch abgeholt werden können, warnt Leitgeb: „Etwa 20 Millionen Euro aus Wohnbauförderungsbeiträgen versickerten im Jahr 2020 im allgemeinen Budget, weil sie nicht abgerufen werden konnten. Viermal so viel, als der Stadt Innsbruck jetzt an Unterstützung zukommen soll“, zeigt sich Leitgeb erstaunt: „Zugleich missbilligt man aber unseren Vorschlag einer jährlichen Anpassung des Wohnbauförderbeitrages!“
Leitgeb appelliert abschließend an die Landesregierung: „Man muss die Richtlinien endlich so attraktiv gestalten, dass das Geld auch tatsächlich von jenen Förderungswerber_innen abgeholt wird, für die die Mittel auch gedacht sind!“ (ME)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“