Besonders verärgert über die Wahl der aktuellen Stunde für die kommende Landtagssitzung und die aktuellen Medienberichte von Landeshauptmann Anton Mattle zeigt sich NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer: „Kurz vor der Wahl entdeckt die ÖVP plötzlich wieder einmal die Leistung und Landeshauptmann Mattle die Jugend.“
Wie glaubwürdig das Ansinnen sei, darüber müsse man in der Tat diskutieren, denn konkrete Vorschläge und damit verbundene Anträge im Landtag bleibt die Volkspartei und ihr Landeshauptmann wieder einmal schuldig. Man beschränkt sich darauf, der eigenen Bundespartei, die seit über 30 Jahren in der Regierung sitzt, einige Ratschläge zu erteilen. „Ein Briefchen mit Wünschen ans Christkind wäre ähnlich erfolgsversprechend“, urteilt Oberhofer.
In der Realität könnte LH Mattle aber sofort in Tirol an die Umsetzung gehen: „Wie sieht es bei uns beim Thema Eigenheim aus? Nirgendwo anders explodieren die Immobilienpreise so stark wie in Tirol, sodass sich junge Menschen immer weniger eine eigene Wohnung leisten können! Und was macht unsere Landesregierung? Sie produziert eine teure Studie nach der anderen und ist hilflos überfordert beim Ausverkauf unserer Heimat.“
Wenn es um Chancen für die Jungen gehe, zeige Mattle und seine Landesregierung so gut wie keine andere ihr Unvermögen. „Dafür steht sinnbildlich auch das MCI. Man bringt nicht mal den Neubau eines Campus für die Unternehmerische Hochschule zusammen, ist aber jetzt im Landtag besonders bedacht, in Reden die Jugend und das Unternehmertum zu stärken!", so der pinke Klubchef abschließend.