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NEOS fordern verbesserten Lärmschutz für Kufstein

Im Dezember Landtag nehmen sich die Tiroler NEOS der lärmgeplagten Bevölkerung Kufsteins an. Mit zwei Anträgen will Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb mit Unterstützung von Kufsteins Gemeinderätin Birgit Obermüller der ständig steigenden Lärmbelastung entlang der Inntalautobahn A12 im Bereich Kufstein begegnen.

Lärm beeinflusst die Lebensqualität und die Gesundheit der Menschen maßgeblich, mit unseren Anträgen fordern wir eine nachhaltige Verbesserung der Situation für die Kufsteiner!“, sieht NEOS-Verkehrssprecher Leitgeb Handlungsbedarf.

So fordert Leitgeb eine Vervollständigung der Lärmschutzwände entlang der Innbrücke der A12 bei Kufstein. Zwar investierte die ASFINAG entlang der A12 im vergangenen Jahr rund 8 Millionen € in den Lärmschutz, dabei wurde aber ein mehrere hundert Meter langer Abschnitt entlang der Wildbichler Brücke ausgespart. Für Leitgeb nicht nachvollziehbar: „Die Lärmkarten der ASFINAG selbst zeigen doch die Problematik deutlich auf. An genau dieser Stelle, mit erheblichen Schallimmissionsbelastungen, sind zudem zwei Schulen angesiedelt!“, schüttelt Leitgeb den Kopf und will einen durchgehenden Lärmschutz in diesem Bereich wissen.  

Aufhorchen lässt der pinke Mandatar auch mit der Forderung nach einer Section Control-Anlage ab dem Grenzübergang bis Kufstein Süd. „Neben der Verkehrssicherheit würde sich eine dauerhafte Kontrolle der bereits bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen auf diesem Streckenabschnitt positiv auf die Reduktion der Geräuschimmissionen und der Luftschadstoffe auswirken, weil eben tatsächlich langsamer gefahren wird. Zum Schutz der dort lebenden Bevölkerung ist es notwendig, auch alternative verkehrstechnische Maßnahmen in Betracht zu ziehen und anzuwenden“, schließt Leitgeb.

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